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Der Kampf mit der Furchtlosigkeit

Es kann jederzeit und überall passieren. Man spaziert an einem sonnigen Nachmittag durch die Straßen Wiens, erblickt eine bestimmte Person und spürt, wie der Heilige Geist einen auffordert, etwas zu sagen oder zu tun, worauf man eigentlich überhaupt keine Lust hat, weil es für mich persönlich schlichtweg unangenehm ist, wildfremde Menschen anzusprechen und in irgendeiner Form, Gottes Liebe zu verbreiten. Anstatt mich geehrt zu fühlen, dass der Herr mich als sein Sprachrohr benutzen möchte, werde ich oft nervös, kämpfe dagegen an und manchmal kam es sogar vor, dass ich diesen Impuls beinhart versuchte, zu ignorieren. Ich sage „versuchte“, da ich nach einigen schlaflosen Nächten an nichts anderes mehr denken konnte und schließlich doch noch meinen Mut zusammenfasste, um diesen Auftrag zu erfüllen.

Ich möchte furchtlos mutig für Jesus sein, aber ich kämpfe in diesem Bereich immer noch sehr.Weiterlesen

Wer steht in deinem Herzen an erster Stelle? Dein Kind oder Gott?

Wenn man über das Muttersein nachsinnt, denken die meisten an all die besonders schönen Ereignisse, aber auch an all die Herausforderungen, die einen als Mama begleiten. Doch, hast du schon einmal über die Gefahr des Götzendienstes in einer Mutterschaft nachgedacht? Ich tat es, allerdings erst als Gott mir einen Denkzettel verpasste, denn ich war dieser Versuchung zum Opfer gefallen. Oh ja, meine Kinder waren zum Götzen geworden! Ich hatte nur noch Augen für sie und jeder einzelne Gedanke drehte sich um meine Kinder. Wirklich Zeit für mich nahm ich mir so gut wie nie, geschweige denn für Gott. Vor meiner radikalen Umkehr betete ich mit den Kindern, weil ich ihre Gottesbeziehung als wichtig empfand und nicht etwa, weil mir Gott so wichtig war. Nach meiner Umkehr änderte sich der Grund, doch mich begleitete dennoch eine große Angst oder innere Unruhe über Monate hinweg, als ob ich schon ahnte was Gott von mir möchte oder vorhat. Ich wusste nämlich ganz genau, dass es da noch etwas gibt, dass eindeutig zwischen mir und Gott stand – meine Kinder. Es war ein sehr langer und vor allem schmerzhafter Prozess, durch den Gott mich gehen ließ. Es wäre jetzt viel zu viel, auf all das Erlebte genauer einzugehen, doch diese zwei Zitate bringen es kurz und bündig bereits auf den Punkt.

In Samuel 2:29 heißt es „Warum ehrst du deine Söhne mehr als mich?“Weiterlesen

„Ich verurteile dich nicht – ich liebe dich‘‘

Wörter, die das Herz erwärmen sollten. Wörter, welche die Botschaft der Barmherzigkeit, Vergebung, und Liebe in sich tragen. Ein Freifahrtschein ins neue Leben. Man könnte es auch als Neuanfang bezeichnen. Dennoch trägt der schnelllebige Mensch das ,,aber‘‘ im Herzen.  Als ich in der forensischen Psychiatrie, ein Teilgebiet, der sich mit sucht- und psychisch kranken Straftätern befasst, Gespräche mit einem Betroffenen führte, und er seine Taten zu erklären versuchte, wurde schnell klar, dass nicht seine ,,kriminalistische Ader‘‘ das eigentliche Problem darstellt,Weiterlesen

Warum auch du deinem Ehepartner die Füße waschen solltest

Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. ( Joh 13,14 )

Als Christus den Jüngern die Füße wusch, waren sie entsetzt. Petrus versuchte sogar, Jesu Dienst abzulehnen. Wie konnte ihr Lehrer und Anführer die unangenehme Arbeit erledigen, die oft an Diener und Sklaven delegiert wurde? Zu dieser Zeit und an diesem Ort trugen die Menschen Sandalen, während sie lange Strecken im Dreck und in der Hitze gingen. Wie ihr euch vorstellen könnt, war das kein Job, um den man sich unbedingt bemühte.Weiterlesen

FRAU UND MUTTER, EIN BALANCEAKT!

In unserer Gesellschaft kursiert das Gerücht, dass wir Frauen multitaskingfähig wären. Wer das in die Welt gesetzt hat, eine Frau oder ein Mann, das bleibt dahingestellt. Ich denke, wenn es eine Frau war, dann war es wohl ironisch gemeint, aus einem traurigen Witz einer überarbeiteten Frau. Falls es von einem Mann kam, dann vielleicht, um sich selbst aus der Verantwortung zu ziehen oder seiner Ehefrau eine Art „Kompliment“ damit zu machen.Weiterlesen

Zur Heiligkeit berufen

Alle Christinnen und Christen sind zur Nachfolge Jesu und somit zur Heiligkeit berufen, unabhängig davon, ob es sich um Laien oder kirchliche Amtsträger handelt. Eines der wichtigsten Konzilsdokumente der katholischen Kirche, „Lumen Gentium“ (LG), beschreibt unter anderem gerade diese Heiligkeit sowie die damit verbundenen Forderungen (vgl. LG 39-42). Diese werden anhand von diversen Bibelstellen im Dokument selbst belegt (vgl. EU Eph 1,4; Mt 5,48; Eph 5,3; Kol 3,12).

Hervorheben möchte ich in besonderer Weise folgenden Bibelvers: „Das ist es, was Gott will: eure Heiligung“Weiterlesen

Von Hass und Liebe – über Akzeptanz und Barmherzigkeit

Ich bin Mutter von drei Kindern und ertappe mich oft dabei wie viel ich doch von meinen Kindern lernen kann! Letztens habe ich meine vierjährige Tochter bestraft, nachdem sie ihrem fünfjährigen Bruder im Eifer des Gefechts relativ stark an den Haaren gezogen hat. Er hat sich weinend bei mir beschwert. Nachdem ich, selbst unter Strom und Stress stand, meine Tochter zur Schnecke machte und sie auf ihr Zimmer schickte, hörte ich, einige Momente später meinen Sohn, denselben kleinen jungen Mann, der sich über seine Schwester beschwerte, dass er sie tröstete. Mist! Jetzt hatte ich ein schlechtes Gewissen. Wieso musste ich so reagieren und er, der attackiert wurde, hatte trotz allem so viel Liebe und Barmherzigkeit für sie übrig, um sie zu trösten. Da versteht und fühlt man Jesus Worte gleich noch um einen Deut besser als er sagte

„Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.“ (Markus 10, 14)Weiterlesen

Nicht mit Schlägen, sondern mit Milde und mit Liebe sollst du sie zu Freunden gewinnen.

Stell dir vor, du hast nichts und bist trotzdem glücklich! „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ So eine Art Mensch muss Giovanni Melchiorre Bosco, später Don Bosco, gewesen sein. Diesen Spruch kennt man von Spruchkarten, aus den Poesie, Kalendern. Aber es war ein Satz von Don Bosco, der seine Grundhaltung widerspiegelte. Er kam am 16. August 1815, als jüngster von 3 Brüdern, auf die Welt. Eine Welt, die die letzten 23 Jahre von Kriegen, Zerstörungen, Armut und Ängsten, durch Napoleon Bonaparte geprägt war. Im Jahr 1815 als der Frieden wieder einkehrte, begann die Biedermeier Epoche, eine Zeit, in der sich die Menschen nach einer heilen Welt sehnten. So gilt diese Zeit als konservativ, idyllisch und spießig. Das Interesse an der Politik ging allmählich verloren und die Menschen suchten den Frieden im eigenen Heim und bei Gott.Weiterlesen

Gesundheit, Stress und Glaube

Wer kennt das nicht? Man wird krank und wenn man den Arzt nach der möglichen Ursache fragt, stellt er immer diese eine Gegenfrage: „Hatten Sie in letzter Zeit vielleicht Stress?“ Das Leben und der Stress gehen Hand in Hand. Es führt oft kein Weg daran vorbei und dennoch glaube ich, dass der Grad, in dem wir den Stress in unserem Leben effektiv bewältigen, den Grad bestimmt, in dem wir gesund sind. Wenn wir uns ungesunden Verhaltensweisen zuwenden, um mit dem Stress fertig zu werden, leidet unsere körperliche und emotionale Gesundheit. Viele Menschen wenden sich zum Beispiel dem Essen zu, um mit Stress umzugehen. Andere wenden sich dem Drogenkonsum zu. Manche greifen zum Alkohol. Wieder andere zünden sich eine Zigarette an, dann kommt das nächtliche stundenlange Netflixen usw..Weiterlesen

Wie du deine unvollkommene Ehe anderen zum Segen werden lassen kannst

Keine Ehe ist perfekt – so viel ist klar und dennoch ist das ein Tabuthema! Die meisten Menschen machen ihre Eheprobleme nämlich zum Geheimnis, dabei können deine überwundenen Ehekämpfe anderen eine große Hilfe sein. Gott will nicht, dass wir unsere Weisheit horten. Er segnet uns, damit wir andere segnen können. Hebräer 13:16 sagt: „Vergesst nicht, Gutes zu tun und Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
Talita Kum

Leise war gestern

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