Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 4)

Mit Anfang zwanzig lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen. Da wir beide vollzeitig beschäftigt waren, zusätzlich Überstunden machen mussten und er obendrein Schicht arbeitete, zogen wir bereits nach einem Jahr zusammen, um uns „hin und wieder“ über den Weg zu laufen. Wer selbst schichtet, wird sofort nachvollziehen können, wovon ich spreche. Die Zweisamkeit bleibt in dieser Situation schlicht auf der Strecke.

Zu dieser Zeit war ich regelmäßig bei einem sehr liebevollen Priester zu Beichtgesprächen. Ich war seit einigen Monaten wieder intensiv auf der Suche nach Gott. Sonntags ging ich zur Messe, betete täglich und hatte große Sehnsucht nach dem Leib Christi (nach katholischem Verständnis erfolgt während eines Gottesdienstes, beim Hochgebet, die Umwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi).Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 2)

Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen und anschließend in die Vergangenheit zu meiner Kindheit reisen. Mein Name ist Veronika. Ich wurde in Österreichs Hauptstadt Wien geboren und bin in einer großen Familie als Älteste von neun Kindern aufgewachsen. Meine Familie und Freunde würden mich als einen sehr sozialen, kreativen, wissensgierigen und motivierten Menschen beschreiben. Mein Wunsch war es von klein auf, früh zu heiraten und eine eigene Familie zu gründen. Dieser Wunsch ging tatsächlich in Erfüllung.Weiterlesen

That Girl

Die Suche nach Perfektionismus. Wie bekomme ich „that girl“? Sicherlich habt ihr schon von diesem neuen Trend gehört, er entspringt der Hustle Culture. Junge erwachsene Frauen die um 5 Uhr morgens aufstehen, eine halbe Stunde laufen gehen, danach noch einmal eine halbe Stunde Yoga machen, innerhalb dieser Zeit 1 Liter Wasser mit perfekt geschnittenen Zitronenscheiben austrinken und dann noch eine Stunde lang eine Beautyroutine performen. Schnell einen Matcha Latte zubereiten, ein Ei mit einer Scheibe Tomate essen und dann ran an die To-Do-Liste, Listen schreiben, Tagebucheinträge, E-Mails beantworten, 10 Seiten aus dem Buch lesen usw. Ich glaub ihr könnt euch ein Bild daraus machen.Weiterlesen

Feminismus und Christentum

Ich habe lange überlegt wie ich an dieses Thema herantreten soll, da ich weiß, dass ich so manchen auf die Zehen treten werde, doch ich glaube meine ehrliche Meinung ist die beste Herangehensweise.

Die Definition laut Duden:
Fe|mi|nis|mus
Substantiv, maskulin [der]
[ohne Plural]
Oberbegriff für verschiedene Strömungen, die sich für die Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Freiheit aller Geschlechter, v. a. von Frauen, und gegen Sexismus einsetzen, z. B. durch das Anstreben einer grundlegenden Veränderung gesellschaftlicher Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur

An sich ist das keine schlechte Sache, doch dann beobachte ich was heutzutage auf den Straßen los ist und werde traurig.Weiterlesen

Rita von Cascia – 3 Dinge die wir von ihr lernen können

Margherita Lotti „Rita“, auch als Fürbitterin des Unmöglichen bekannt, kam in dem kleinen Dorf Roccaporena, ein kleines Dorf in Umbrien rund fünf km von Cascia entfernt, zur Welt. Ihre Eltern, bäuerlichen Hauses, empfingen das lang erbetete Kind in Liebe, Zuneigung und Fürsorge. Für die Jahre unüblich, erhielt sie auch eine umfangreiche Schul- und religiöse Bildung, die von Augustinermönchen begleitet wurde. Mit Sicherheit trug dieses Privileg seine Früchte sodass in klein Rita der Wunsch reifte, in den Augustinerorden einzutreten.Weiterlesen

Glaubenszeugnis von Bernadette Lang

MEIN  BACKGROUND.

Kirche war für mich immer ziemlich das Langweiligste der ganzen Woche. Als älteste Tochter von vier Kindern war es für uns am Land üblich, am Sonntag in den Gottesdienst zu gehen. Ich dachte: „Ich muss diese eine Stunde überleben, dann hab ich wieder eine Woche frei von Gott“. Das war mein Konzept des Christentums: langweilig, langatmig und absolut irrelevant.Weiterlesen

Die Sehnsucht nach Liebe

„Chaque chose en son temps!“ („Alles zu seiner Zeit!“)

Seitdem ich denken kann, ist dies eine Phrase, die in meinem Elternhaus ziemlich oft gesagt wurde/wird und ist daher mehr oder weniger zu meinem Lebensmotto geworden. Vor allem, wenn es um Partnerschaft, Ehe und Kinder geht. Denn ihr müsst wissen, ich bin heuer 30 geworden und weit und breit ist kein Traumprinz in Sicht. Und momentan will ich keine Frösche mehr küssen, also weiß ich nicht, wann ich meinen Prinzen finden werde.

Oft habe ich das Gefühl, dass in vielen die Panik ausbricht, wenn sie das hören. Wenn sie könnten, würde sie meine Eizellen abzählen, denn ihr wisst ja alle – „Die biologische Uhr tickt“ und „es wäre ja soooooo Schade, wenn …“ und dann herrscht meistens Stille.Weiterlesen

Mit Gefühl

Mir liegt dieses Thema besonders am Herzen. Besonders jetzt, da ich drei Kinder habe, zwei davon in der Trotzphase, wird mir langsam bewusst, dass das wohl die angenehmste Phase sein wird. Denn die Pubertät folgt noch. Oder ein anderer Ausdruck für die Pubertät: das Gefühlschaos. Gefühle prägen uns unser Leben lang. Gefühle manipulieren meistens auch unsere Gedanken und Gefühle, machen uns zu dem Menschen der wir heute sind. Gefühle sind ein verzwicktes Thema. Gefühle werden zu Emotionen, wenn sie endlich aus uns ausbrechen, ob positiv oder negativ. Gefühle formen unsere Gedanken, ob positiv oder negativ.

Ich war schon immer ein eher introvertierter Mensch, ein Tagträumer und grübelte immer sehr viel über Sachen, Situationen, Menschen, Gott und die Welt. Weiterlesen

Christliche Tugend und Modetipps

Was verstehen wir unter christlicher Tugend? Die moderne Gesellschaft entsagt dieser, weil sie konservativ und altmodisch ist. Nicht mehr zeitgemäß, diese kirchlichen Lehren. Was spricht denn gegen den heutigen Kleidungsstil und den verführerischen Tanz, der unseren Jungen schon von klein auf im Fernsehen vorgeführt wird? Meine 4-jährige Tochter hat vor ein paar Wochen tatsächlich an einer Stange mit ihrem Popöchen gewackelt! Ich dachte ich sehe nicht richtig, versuche ich doch mit allen Mitteln diese Musikvideos und Fernsehprogramme zuhause zu vermeiden. Aber offenbar nicht gut genug. Irgendwo hat sie es aufgeschnappt und es ist schon derart in ihr inneres gedrungen, dass sie es sofort ausprobieren musste.

Ich habe noch keine Erklärung gefunden, wieso Gott uns Frauen mit diesen Komplexen auf die Welt gesetzt hat, doch anscheinend haben wir sie schon von klein auf und wollen immer schön sein?Weiterlesen

Glaubenszeugnis von Franciska

Nach zwei Ehejahren widmeten mein Mann und ich uns der Familienplanung. Um meine damaligen Leiden kurz zu fassen, hatte ich in 2 Jahren, 4 Fehlgeburten, 4 Ausschabungen, viele Krankenhausaufenthalte, bin um ein Haar einer Blutvergiftung, aufgrund einer Ausschabung, entkommen, und viele Untersuchungen. Ein Arzt meinte sogar, ohne mit der Wimper zu zucken: „Ich würde meine Hand ins Feuer legen, dass Sie niemals ein Kind bekommen werden.“ Wieso ich nie über die 12. Schwangerschaftswoche gekommen bin, konnte man mir damals, sowie heute, nicht sagen. Alle Untersuchungen ergaben, dass sowohl ich, als auch mein Mann körperlich gesund waren. Wir waren beide sehr sportlich vor der Familienplanung, haben uns damals auch sehr unserem Aussehen gewidmet. Wir gingen also davon aus, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist stecken müsste. Im Sommer 2013, nach der 4. Fehlgeburt und der Ausschabung nach der Ausschabung, sollte sich langsam alles ändern, nach meinem 30. Geburtstag.Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
Talita Kum

Leise war gestern

Impressum & Datenschutz
Folge oder schreibe uns
Datenschutz
Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.Datenschutzerklärung
Youtube
Zustimmung zur Anzeige von Inhalten von - Youtube
Vimeo
Zustimmung zur Anzeige von Inhalten von - Vimeo
Google Maps
Zustimmung zur Anzeige von Inhalten von - Google