„Aus einem leeren Glas kannst du nichts ausschenken“

Dieses Zitat wird meistens verwendet, um darauf hinzuweisen, dass wir Menschen, insbesondere als Frauen, zuerst für unser eigenes Wohlbefinden sorgen müssen, bevor wir für andere da sein können. Während ich zustimme, dass wir aufpassen müssen uns nicht bis zum Zusammenbruch aufzuopfern, da wir niemandem helfen können, wenn wir selbst am Boden liegen, habe ich Schwierigkeiten mit der allgemein akzeptierten Interpretation dieser Aussage.

Diese Haltung besagt nämlich, dass man sich selbst an erster Stelle setzen muss und dass man erst dann für andere sorgen kann, wenn es einem selbst gut geht. Tausend Ausreden jemandem nicht helfen zu können und „Gesunder Egoismus“ bekomme ich in diesem Zusammenhang oft zu hören.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 11)

Meine Rettung naht

Am 12.06.2021 begann ich, Tagebuch zu führen, daher kann ich ab jetzt Zeitangaben machen.

An diesem Tag unternahm mein Mann einen neuen Versuch, die Kinder an ihr Bett zu gewöhnen. Er wollte so lange im Kinderzimmer schlafen, bis sie nicht mehr nachts zu uns ins Familienbett kommen würden. Meine Älteste weinte trotzdem und meinte, dass sie Angst hätte. Daher sagte ich ihr: „Du brauchst keine Angst haben. Erstens hast du doch immer deinen unsichtbaren Jesus auf deiner Kette bei dir, zu dem du beten kannst, wenn du Trost suchst und zweitens hast du hier die Mutter Gottes.Weiterlesen

Benedicere – Lasst uns ALLE segnen!

In Anbetracht der misslichen und herzzerreißenden weltlichen Umstände, war es beinahe schmerzlich, die Augen von den sozialen Medien, Nachrichten und Zeitungen abzuwenden. Als ob meine Wachsamkeit etwas an den gefallenen, verletzten und enttäuschten Menschen ändern könnte!Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 10)

Kinder fangen eine Beziehung zu Gott an

Die meisten Kinder, heute wie damals, haben als Trostspender bei schlechten Träumen oder Angstzuständen oder einfach nur als Einschlafhilfe ein Plüschtier, meine Kinder heute auch. Eines Abends suchten meine Kinder ein bestimmtes Stofftier, denn sie sollten das erste Mal in ihren eigenen Betten im Kinderzimmer schlafen. Meine Tochter (6 J.) und mein Sohn (4 J.) schliefen bis dahin nämlich gemeinsam mit uns und meiner jüngsten Tochter (1 J.) im großen Familienbett.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 9)

Gott wird eine Option, die ich bewusst ignoriere

Mir war klar, dass ich auch Gottes psychische Unterstützung hätte suchen können, doch irgendwie war ich enttäuscht von ihm. Er ließ mich leiden, obwohl ich seit über zehn Jahren streng auf meine Gesundheit und Ernährung achtete. Ich klagte ihn nie bewusst an, sprach diese Gedanken auch nicht aus, aber sie waren da. Deshalb ignorierte ich ihn mehr oder weniger und ging auch bewusst sonntags nicht mehr zum Gottesdienst.  Dann kam der Punkt, an dem ich all das mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte und wandte ich mich von Gott schlussendlich komplett ab.Weiterlesen

Wie betest du?

Manchmal kann uns das Beten überfordern. Wir als Christen, wissen, wir sollten täglich beten. Letztens habe ich gelesen, dass immer weniger Menschen beten, auch die, die tatsächlich die Sonntägliche Heilige Messe besuchen. Doch Thomas von Kempen empfiehlt uns morgens und abends täglich 15-20 Minuten zum Gebet zurückzuziehen. Als Ausgleich zum Alltag und zum Leben sollten wir uns täglich 20 Minuten in uns selbst zurückziehen und uns an unseren Schöpfer wenden, aus dem wir all die Liebe, all die Kraft bekommen, die wir zum Leben brauchen. Er ist die Energie, die uns antreibt.

Als Christ ist das Gebet ein wichtiger Bestandteil des Glaubens und der Beziehung zu Gott. Es gibt viele verschiedene Arten von Gebeten, die in der Kirche praktiziert werden, darunter Lobpreis, Dankgebet und Bitte. Doch wie sollten wir beten?Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 8)

Mein Neuanfang mit Gott

Es folgte eine sehr schwere Ehekrise und wäre ich nicht um Silvester 2019 ungeplant schwanger geworden, wären wir wahrscheinlich heute getrennt. Ich hatte meinem Mann damals ein Ultimatum gestellt, welches lautete: „Entweder Eheberatung oder Scheidung!“Weiterlesen

Wie du in deiner katholischen Religion Freude und Erfüllung findest

Viele Gläubige empfinden ihren Glauben mehr als Last, anstatt Freude und Erfüllung darin zu sehen. Traditionen und Pflichten können dazu verleiten, dass man vieles aus einem Pflichtgefühl heraus macht, “weil sich das so gehört”. Leider gehen dadurch die Freude und die Erfüllung den uns unser Glaube gibt, verloren.

Paulus spricht von der Freude im Glauben im Brief an die Philipper folgendes:

“Wenn es nun irgendeine Ermunterung gibt in Christus, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen, so erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesinnt seid, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes, nichts aus Streitsucht oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst; ein jeder nicht auf das Seine sehend, sondern ein jeder auch auf das der anderen“ (2,1–4).

Ein paar Ideen wie du deine Freude und Erfüllung in deinem Glauben wiederfindest, wenn du denkst diese verloren zu haben:Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 7)

Wie ich vom Weg abkam und Gott unbemerkt an die letzte Stelle rutschte

Wir schreiben das Jahr 2017: Ich war glücklich verheiratet, hatte zwei gesunde Kinder, Sport und gesunde Ernährung waren an der Tagesordnung. Auch Jesus war ein sehr großer Bestandteil meines Lebens. Mein Mann arbeitete Vollzeit und ging nebenbei seinem Studium nach. Alles lief mehr oder weniger nach Plan. Ich war meistens zufrieden und motiviert, meinen Mann in seinen Vorhaben zu unterstützen. Selbst wenn dies für mich bedeutete, die meiste Zeit allein mit den Kindern zu sein. Nichtsdestotrotz wollte ich mehr aus meinem Leben machen. Und so entschied ich mich, Mitte 2017 mein Hobby zum Beruf zu machen.

Ich gründete ein kleines Unternehmen und kombinierte meine Leidenschaft für Sport und Fotografie. Völlig unerwartet fing ich schon im ersten Monat an, gutes Geld mit der Sportfotografie zu verdienen und kam mit der Arbeit fast nicht mehr hinterher. Da ich mein Unternehmen in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram beworben hatte und Fotos sowie Videos von mir bei der Arbeit auftauchten, wurden immer mehr Menschen  auf mich und meine sportliche Figur aufmerksam, die ich trotz meiner zwei Kleinkinder hatte.Weiterlesen

„Geht hin, macht alle Völker zu (Katholiken) Jüngern“!

Der Titel des Blogbeitrags mag den Eindruck erwecken, dass er von jemandem geschrieben wurde, der nicht katholisch ist. Doch das ist falsch, denn ich bin und bleibe zu 100% katholisch, um genau zu sein, gehöre ich der römisch-katholischen Konfession an. Nicht dass es für mich einen Unterschied machen würde, doch ich weiß, dass es für manch andere einen immensen Unterschied macht.

Zwei Verse, die von Jesus stammen, lauten wie folgt:

„Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.“ Matthäus 28:19

„Ihr seid das Licht der Welt. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Matthäus 5:16

Im Gegensatz zu dem, was viele meiner Mitmenschen glauben, gelesen zu haben:

„Gehet hin und macht alle Menschen zu Katholiken!“ Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
Talita Kum

Leise war gestern

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