Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 3)
Als Kind durfte ich eine sehr liebevolle und christliche Erziehung genießen. Es gab keinen Sonntag, an dem der Gottesdienst ausgelassen wurde. Sehr früh haben wir das Rosenkranzgebet in der Kirche führen dürfen und oft haben wir ministriert (dem Pfarrer bei der Messe gedient). Vor dem Abendessen hat jedes Kind sein eigenes Tischgebet gesprochen und vor dem Schlafengehen wurde gemeinsam als Familie in der Bibel gelesen und gebetet.
Die Liebe zu Jesus, dem Sohn Gottes, wurde meinen Geschwistern und mir sozusagen schon in die Wiege gelegt und Jesus war bis zu meinem 14ten Lebensjahr mein bester Freund. Ich hatte immer ein Taukreuz (Das T, Symbol des Franziskanerordens ist für Christen ein Zeichen des Kreuzes, des Heils, der Erlösung und des Segens) um den Hals und flüsterte gefühlt 50 Stoßgebete täglich in den Himmel. Während meine gleichaltrigen Freunde in Kuscheltieren Trost suchten, hielt ich mein Taukreuz in jeder noch so schwierigen oder erfreulichen Situation fest in meiner Hand. Meine Eltern haben mir dazu nie eine Anweisung gegeben. Ich bin mir, ehrlich gesagt, gar nicht sicher, ob sie überhaupt davon wussten. Doch ich war durch ihr christliches Vorbild so geprägt, dass ich immer Halt bei meiner Halskette, und somit bei Jesus, suchte.Weiterlesen
Wieso bete ich?
Nun, ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch betet. Unabhängig von der Glaubensrichtung ruht der Glaube und die Hoffnung da, wo das Herz verweilt. Wo liegt dein Herz? Bei den Finanzen? Bei der Gesundheit? Oder doch bei Jesus?
Insoweit die Frage beantwortet ist, WER unser GOTT ist, können wir unsere Motive des Gebetes hinterfragen. Was steckt hinter unserem Gebet? Wo befindet sich das Herz, wenn die Worte ausgesprochen werden? Sind sie leer? Oder steckt mehr dahinter?Weiterlesen
Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 2)
Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen und anschließend in die Vergangenheit zu meiner Kindheit reisen. Mein Name ist Veronika. Ich wurde in Österreichs Hauptstadt Wien geboren und bin in einer großen Familie als Älteste von neun Kindern aufgewachsen. Meine Familie und Freunde würden mich als einen sehr sozialen, kreativen, wissensgierigen und motivierten Menschen beschreiben. Mein Wunsch war es von klein auf, früh zu heiraten und eine eigene Familie zu gründen. Dieser Wunsch ging tatsächlich in Erfüllung.Weiterlesen
Eine Glaubensgeschichte und wieso ich römisch katholisch bin
Heute möchte ich mit euch meine innersten Gedanken, Emotionen und Zweifel teilen, was meine Religion betrifft. Wenn mich früher jemand gefragt hätte, wieso ich römisch katholisch bin, wüsste ich ehrlich gesagt nicht die Antwort darauf. Ich war sicher in meinem Glauben, aber unsicher was meine Religion betrifft.
Ich bin römisch katholisch erzogen worden. Meine Oma hat mir das Schutzengelgebet beigebracht und das war es eigentlich auch, was mir aktiv beigebracht wurde. Doch ich hegte schon immer, von klein auf, eine Art Verbindung zu Jesus. In Gedanken sprach ich oft mit ihm, ich dachte, ich erkenne Seine Stimme in meinem Innersten. Ich konnte zwischen meinen Gedanken und Seiner Stimme unterscheiden.Weiterlesen
Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 1)
Das Streben nach Gesundheit und innerem Frieden ist heutzutage für viele eine Art Ersatzreligion geworden. Während die einen nur noch vorbeugend leben, um nicht krank zu werden und in einen „Fitness– sowie Ernährungswahn“ verfallen, versuchen die anderen, die innere Leere mit Buddhismus, Hinduismus oder New Age zu füllen. Wer verstanden hat, dass es die Balance zwischen Körper, Geist und Seele ausmacht, kombiniert eben beides. Natürlich hat Gesundheit einen hohen Wert und diese soll auch nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind verpflichtet, unseren Körper gesund zu erhalten. Aber die wenigsten begreifen, dass Gesundheit nur eine Grundvoraussetzung für das Leben ist, und nicht eben das Leben selbst. Es ist erstaunlich, wie viel Mühe und Kosten Einzelne auf sich nehmen, um „geheilt“ oder „erleuchtet“ zu werden. Mit allen Mitteln wird versucht, den Tod zu bekämpfen. Dabei wird übersehen, dass, auch wenn man gesund stirbt, man mausetot ist. An Gott und das ewige Leben, das nach dem Tod kommt, glaubt kaum jemand und so wird dieses „ewige Leben“ im Diesseits erzwungen. Durch den ganzen Gesundheits-, Erleuchtungs- und Erfolgsstress, den sich viele Menschen hier auf der Erde machen, werden lebenswerte Dinge im Alltag verpasst und dem Tod kann man trotzdem nicht entkommen.Weiterlesen
Lasset die Spiele der Stille beginnen!
Voreiligkeit, Hektik und Schwatzhaftigkeit sind hervorragende Hochleiter der Sünde. Nicht umsonst verharrten so einige Heilige in der Stille und ließen dafür ihre Taten umso lauter sprechen. Die Stille ist zum einen für das Gehör und zum anderen für das Denken unabdingbar. Aus der Stille erklingt die Stimme des Allmächtigen. Auf der anderen Seite dient sie dem Schutz des redelustigen Menschen. Denn alle Tierarten der Erde und des Wassers sind vom Menschen zähmbar. Lediglich die Zunge des Menschen kann keiner zügeln.Weiterlesen
That Girl
Die Suche nach Perfektionismus. Wie bekomme ich „that girl“? Sicherlich habt ihr schon von diesem neuen Trend gehört, er entspringt der Hustle Culture. Junge erwachsene Frauen die um 5 Uhr morgens aufstehen, eine halbe Stunde laufen gehen, danach noch einmal eine halbe Stunde Yoga machen, innerhalb dieser Zeit 1 Liter Wasser mit perfekt geschnittenen Zitronenscheiben austrinken und dann noch eine Stunde lang eine Beautyroutine performen. Schnell einen Matcha Latte zubereiten, ein Ei mit einer Scheibe Tomate essen und dann ran an die To-Do-Liste, Listen schreiben, Tagebucheinträge, E-Mails beantworten, 10 Seiten aus dem Buch lesen usw. Ich glaub ihr könnt euch ein Bild daraus machen.Weiterlesen
Das Wort und die Wahrheit
Nichts wird heutzutage mehr in Frage gestellt als die Wahrheit. Bizarr, nicht wahr?
Es scheint, als ob das Individuum jede in sich schlüssige Lösung um jeden Preis zu kritisieren versucht. Ob sie nun politischer, ideologischer oder geistlicher Natur ist. Toleranz und Diversity heißt die Devise!
Ich würde die Frage gerne zurück stellen, was und wen tolerieren wir genau?
Aber lasset uns von Anfang an beginnen…
So wie das Wort Ausdruck der Person ist, sehen wir in Jesus Christus den Allmächtigen Vater. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch ihn. Wer Christus erkennt, erkennt auch seinen Vater. In Jesus ist die vollkommene und wahrliche Freiheit, die in der Bibel wörtlich verkörpert wird.Weiterlesen
Komm‘ in die Stille!
,,Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebets ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist der Dienst. Die Frucht des Dienstes ist der Friede.‘‘ Mutter Teresa erklärte in fünf Sätzen, wie die Existenz eines nach Gott strebenden Jüngern gesichert ist. Das Rezept, welches die Ewigkeit mit dem Herrn gewährleistet.Weiterlesen