Lasset die Spiele der Stille beginnen!
Voreiligkeit, Hektik und Schwatzhaftigkeit sind hervorragende Hochleiter der Sünde. Nicht umsonst verharrten so einige Heilige in der Stille und ließen dafür ihre Taten umso lauter sprechen. Die Stille ist zum einen für das Gehör und zum anderen für das Denken unabdingbar. Aus der Stille erklingt die Stimme des Allmächtigen. Auf der anderen Seite dient sie dem Schutz des redelustigen Menschen. Denn alle Tierarten der Erde und des Wassers sind vom Menschen zähmbar. Lediglich die Zunge des Menschen kann keiner zügeln.Weiterlesen
That Girl
Die Suche nach Perfektionismus. Wie bekomme ich „that girl“? Sicherlich habt ihr schon von diesem neuen Trend gehört, er entspringt der Hustle Culture. Junge erwachsene Frauen die um 5 Uhr morgens aufstehen, eine halbe Stunde laufen gehen, danach noch einmal eine halbe Stunde Yoga machen, innerhalb dieser Zeit 1 Liter Wasser mit perfekt geschnittenen Zitronenscheiben austrinken und dann noch eine Stunde lang eine Beautyroutine performen. Schnell einen Matcha Latte zubereiten, ein Ei mit einer Scheibe Tomate essen und dann ran an die To-Do-Liste, Listen schreiben, Tagebucheinträge, E-Mails beantworten, 10 Seiten aus dem Buch lesen usw. Ich glaub ihr könnt euch ein Bild daraus machen.Weiterlesen
Das Wort und die Wahrheit
Nichts wird heutzutage mehr in Frage gestellt als die Wahrheit. Bizarr, nicht wahr?
Es scheint, als ob das Individuum jede in sich schlüssige Lösung um jeden Preis zu kritisieren versucht. Ob sie nun politischer, ideologischer oder geistlicher Natur ist. Toleranz und Diversity heißt die Devise!
Ich würde die Frage gerne zurück stellen, was und wen tolerieren wir genau?
Aber lasset uns von Anfang an beginnen…
So wie das Wort Ausdruck der Person ist, sehen wir in Jesus Christus den Allmächtigen Vater. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch ihn. Wer Christus erkennt, erkennt auch seinen Vater. In Jesus ist die vollkommene und wahrliche Freiheit, die in der Bibel wörtlich verkörpert wird.Weiterlesen
Komm‘ in die Stille!
,,Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebets ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist der Dienst. Die Frucht des Dienstes ist der Friede.‘‘ Mutter Teresa erklärte in fünf Sätzen, wie die Existenz eines nach Gott strebenden Jüngern gesichert ist. Das Rezept, welches die Ewigkeit mit dem Herrn gewährleistet.Weiterlesen
Die Geheimnisse der Heiligen Messe
Am Sonntag saß ich in der Kirche mit meinem Mann und meinen Kindern. Mir fiel eine junge Frau auf, die alleine da war. Sie wirkte etwas unsicher und ging auch nicht zur Kommunion. Bei der Eucharistiefeier und der Wandlung, wenn sich die Gemeinde hinkniet, kniete sie mit verschränkten Armen und verließ am Ende der Heiligen Messe, noch vor dem Priester, hastig die Kirche. Sie ist mir aufgefallen, weil sie direkt vor mir saß. Mir fiel später ein, dass sie eine Flüchtige aus Syrien war und jetzt dabei ist zu konvertieren und sich taufen lassen möchte. Weiterlesen
Der Glaube, die Hoffnung und die Liebe
Hungersnot, Naturkatastrophen, Energiekrise, Krieg … die Liste der Miseren ist lang. Zwischen den Zeilen lassen sich Zweifel, Angst und Verzweiflung entnehmen. Wie widersprüchlich es wohl klingen mag, dass aus dem größten und schmerzvollsten Dilemma die schönsten Rosen der Hoffnung blühen. Denn der Charm des Christentums besteht gerade in der Kunst, Gottes Segen in jeder misslichen Lage zu erkennen. Und sei euch gesagt, wenn er gibt, und das tut er, geschieht das in reichlichen Mengen!Weiterlesen
Egoistischer Glaube
Selbstliebe, ein Trendwort, welches ich gefühlt, jeden Tag höre, sodass ich bereits eine Art Abneigung gegen dieses Wort empfinde. Ja, selbst unter gläubigen, wiedergeborenen Christen, wird Selbstliebe großgeschrieben. Dabei ist das Wort Gottes ganz klar:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. “ (Matthäus 22:37-39.)
Unter vielen Gläubigen lautet die Reihenfolge ungefähr wie folgt:
- Gott zuallererst
- Ich, weil bevor ich mich nicht selbst lieben gelernt und meine Berufung gefunden habe, kann ich doch nicht meinen Nächsten lieben
- Mein Nächster, wie Familie & Freunde
- Mein Nächster, innerhalb der katholischen Kirche
- Mein Nächster, innerhalb des Christentums
- Die restlichen Nächsten, Kinder bevorzugt
- Mein Feind
Ich habe das hier nur grob zusammengefasst, um den Rahmen nicht zu sprengen, denn tatsächlich werden in der Nächstenliebe zusätzliche Grenzen gesetzt, wenn es überhaupt zum dritten Punkt meiner Auflistung kommt. Denn oft endet es schon bei Punkt 2.Weiterlesen
Ewiger Schüler
Eine Eigenschaft, die alle Heiligen gemeinsam haben ist das ewige Streben nach der göttlichen Vollkommenheit die uns Jesus einst vorgelebt und gepredigt hat. Obwohl der Glaube die Hoffnung und Liebe, die Basis eines christlichen Lebens bilden stehen die Heiligkeit und Lehre nah beieinander. Das Bildungs Erfordernis der heutigen Zeit solle aber zunächst das persönliche und womöglich finanzielle Voranschreiten gewährleisten. Wohingegen das ursprüngliche Erfordernis der Gelehrtheit für die Geistlichkeit vermerkt war. Das Wissen ist eine Gabe des Allmächtigen Vaters die in uns gesät wurde. Folglich sollte diese auch zu seinen Ehren dienen, nicht wahr?
Das Wissen ist nur dahingehend nützlich, wie es für das Gute Verwendung findet. Was Gut und Schlecht ist, kann nur aus den Quellen des Heiligen Geistes ermittelt werden. Folglich verkörpert das Leben in und mit dem Heiligen Geist die ewige Weisheit.
Wissen erfordert Glauben an das Positive, Kontinuität und Aktivität. Die Gnade des Glaubens, der Hoffnung und Liebe wurzelt in der Beständigkeit und Fähigkeit Gottes Handeln in jeder Situation und in jedem Menschen zu ersuchen. Eine unaufhörliche Verbindung zum Herrn ist daher unabdingbar.Weiterlesen
Keine Rose ohne Dornen
Wir mögen keine Dornen. Wir pflanzen sie nicht und wir wollen sie nicht in unserer Nähe haben – weder in unseren Gärten noch Blumenbeeten und schon gar nicht unter unserer Haut. Rosen verschenken wir gerne, doch wenn möglich ohne Dornen. Dornen sind schlecht – sie verursachen Schmerzen und sollten unbedingt vermieden und beseitigt werden. Wir wollen keine Dornen in unserem Leben! Alle sind sich einig, oder? Tatsächlich gibt es jemanden im Universum, der ein erstaunliches Potenzial in einem Dorn sieht. Weiterlesen