Wie du in deiner katholischen Religion Freude und Erfüllung findest

Viele Gläubige empfinden ihren Glauben mehr als Last, anstatt Freude und Erfüllung darin zu sehen. Traditionen und Pflichten können dazu verleiten, dass man vieles aus einem Pflichtgefühl heraus macht, “weil sich das so gehört”. Leider gehen dadurch die Freude und die Erfüllung den uns unser Glaube gibt, verloren.

Paulus spricht von der Freude im Glauben im Brief an die Philipper folgendes:

“Wenn es nun irgendeine Ermunterung gibt in Christus, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen, so erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesinnt seid, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes, nichts aus Streitsucht oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst; ein jeder nicht auf das Seine sehend, sondern ein jeder auch auf das der anderen“ (2,1–4).

Ein paar Ideen wie du deine Freude und Erfüllung in deinem Glauben wiederfindest, wenn du denkst diese verloren zu haben:Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 7)

Wie ich vom Weg abkam und Gott unbemerkt an die letzte Stelle rutschte

Wir schreiben das Jahr 2017: Ich war glücklich verheiratet, hatte zwei gesunde Kinder, Sport und gesunde Ernährung waren an der Tagesordnung. Auch Jesus war ein sehr großer Bestandteil meines Lebens. Mein Mann arbeitete Vollzeit und ging nebenbei seinem Studium nach. Alles lief mehr oder weniger nach Plan. Ich war meistens zufrieden und motiviert, meinen Mann in seinen Vorhaben zu unterstützen. Selbst wenn dies für mich bedeutete, die meiste Zeit allein mit den Kindern zu sein. Nichtsdestotrotz wollte ich mehr aus meinem Leben machen. Und so entschied ich mich, Mitte 2017 mein Hobby zum Beruf zu machen.

Ich gründete ein kleines Unternehmen und kombinierte meine Leidenschaft für Sport und Fotografie. Völlig unerwartet fing ich schon im ersten Monat an, gutes Geld mit der Sportfotografie zu verdienen und kam mit der Arbeit fast nicht mehr hinterher. Da ich mein Unternehmen in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram beworben hatte und Fotos sowie Videos von mir bei der Arbeit auftauchten, wurden immer mehr Menschen  auf mich und meine sportliche Figur aufmerksam, die ich trotz meiner zwei Kleinkinder hatte.Weiterlesen

„Geht hin, macht alle Völker zu (Katholiken) Jüngern“!

Der Titel des Blogbeitrags mag den Eindruck erwecken, dass er von jemandem geschrieben wurde, der nicht katholisch ist. Doch das ist falsch, denn ich bin und bleibe zu 100% katholisch, um genau zu sein, gehöre ich der römisch-katholischen Konfession an. Nicht dass es für mich einen Unterschied machen würde, doch ich weiß, dass es für manch andere einen immensen Unterschied macht.

Zwei Verse, die von Jesus stammen, lauten wie folgt:

„Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes.“ Matthäus 28:19

„Ihr seid das Licht der Welt. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Matthäus 5:16

Im Gegensatz zu dem, was viele meiner Mitmenschen glauben, gelesen zu haben:

„Gehet hin und macht alle Menschen zu Katholiken!“ Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 6)

Gott reicht mir das zweite Mal seine Hand

In meiner zweiten Schwangerschaft (2016) folgte ein weiterer intensiver Traum.

Ich sah den barmherzigen Jesus. Auch dieses Mal hörte ich keine Stimme, sondern sah ausschließlich Jesus mit den zwei großen Strahlen, die für fließendes Blut und Wasser (Symbol für die Sakramente Eucharistie und Taufe) stehen, die aus der geöffneten Seite Jesu, sprich aus der Mitte seiner Brust, hervorgingen. Wieder überkam mich ein Gefühl unbeschreiblicher Liebe und Wärme und auch dieses Mal war mein Körper wie gelähmt. Als ich aufwachte, brach ich erneut in Tränen aus und fing an zu beten, was in etwa folgendermaßen lautete:

„Mein Jesus, ich danke dir so sehr für deine unbeschreibliche Liebe. Tausend Dank! Bitte hilf mir, dir näher zu kommen!“
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Wo bleibt deine Freude liebe/-r Christ/-in?

Grimmige Gesichter, Vorwürfe und Konkurrenzkampf sind bedauerlicherweise nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch innerhalb der Kirche keine Ausnahme mehr. Während die Schrift Gottes gekonnt ignoriert wird und ein Himmelreich auf Erden ohne Gott erschaffen wird, schreien wir vorwurfsvoll in den Himmel: ,,Warum? Warum diese Erschwernis? Warum der Krieg? Wie könne er all das Leid zulassen?‘‘

Das Unrecht auf der Welt ist sicherlich nicht zu übersehen und zu überhören. Als ob wir in einem Wettbewerb leben würden, in dem derjenige gewinnt, der die schlechteste Nachricht des Tages überträgt. Nun, all dies sei die Frucht der Sünde. Der Mensch ist trainiert lediglich das Ergebnis eines Prozesses zu betrachten. Dem Vorgang begegnen wir aber mit Ignoranz. Am Ende zählt doch das, was unter dem Strich steht, nicht wahr?

Mal abgesehen davon, dass wir das Fass des Übels stets selbst öffnen, indem wir die Beziehung zum Herrn unterbrechen, um mit der Sünde zu verhandeln, verschließen wir die Augen vor dem eigenen Bild.

Wie und wer bin ich wirklich?Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 5)

Gott reicht mir das erste Mal seine Hand

In der Schwangerschaft mit unserer Ältesten (2014-2015) hatte ich das allererste Mal Gott wahrhaftig in einem Traum erlebt. Diesen versuche ich so genau wie möglich wiederzugeben.

Ich saß mit meinen Eltern und Geschwistern, sowie mit der Familie meines Mannes zu Tisch. Wir waren gerade dabei, ein Tischgebet vor dem Essen zu sprechen. Von oben erschien plötzlich eine unbeschreiblich majestätische Kraft, die im gleichen Augenblick meinen ganzen Körper flach auf den Boden zwang und mir den Kopf nach unten drückte. Weder sah, noch hörte ich ihn, aber ich spürte eine große Ehrfurcht und wusste, es war der allmächtige Gott persönlich! Natürlich war es ein Traum, doch es fühlte sich unglaublich real an.  Mein Herz raste wie wild, mein Körper war gelähmt und doch fühlte ich gleichzeitig eine Liebe und innere Wärme. Als der Traum vorbei war und ich die Augen wieder öffnen konnte, brach ich in Tränen aus und suchte direkt das Gebet, das ungefähr so lautete:

„Gott, ich weiß, dass du das warst, ich habe deine Macht, Kraft und Liebe gespürt! Es tut mir so unendlich leid, dich so enttäuscht zu haben! Ich bin ein so schlechter Mensch und bitte dich, dass du mir vergibst! Hilf mir, mich zu bessern und in meinem Glauben stärker zu werden!“Weiterlesen

Wunden im Gepäck

Es gibt unzählige Gründe, wieso wir den Ursprung unserer eigenen Egozentrik im dunkeln lassen. Einer davon ist die persönliche Biografie samt ihren schlechten Begegnungen und Erlebnisse. Das Verhältnis zu der Familie, den Freunden, in Partnerschaften prägen unsere Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich. So hat ein liebevolles und sorgsames Familienumfeld einen positiven Einfluss auf das eigene Selbstbild, während eine negative Rückmeldung aus der Umwelt für einen nachteiligen Verlauf der Entwicklung sorgt. Das eigene Verhalten ist daher ein Zusammenspiel aus den eigenen Fähigkeiten, Einschätzungen, individuellen Einstellungen und Zielen.  Ist das Leben von negativen Beziehungen, Betrug und Illoyalität begleitet worden, kann die Aufrechterhaltung einer neuen und gesunden Partnerschaft zum Kampf werden. Zum Schutz vor Verletzungen wird aus dem ,,wir‘‘ ein ,,ich‘‘. Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 4)

Mit Anfang zwanzig lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen. Da wir beide vollzeitig beschäftigt waren, zusätzlich Überstunden machen mussten und er obendrein Schicht arbeitete, zogen wir bereits nach einem Jahr zusammen, um uns „hin und wieder“ über den Weg zu laufen. Wer selbst schichtet, wird sofort nachvollziehen können, wovon ich spreche. Die Zweisamkeit bleibt in dieser Situation schlicht auf der Strecke.

Zu dieser Zeit war ich regelmäßig bei einem sehr liebevollen Priester zu Beichtgesprächen. Ich war seit einigen Monaten wieder intensiv auf der Suche nach Gott. Sonntags ging ich zur Messe, betete täglich und hatte große Sehnsucht nach dem Leib Christi (nach katholischem Verständnis erfolgt während eines Gottesdienstes, beim Hochgebet, die Umwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi).Weiterlesen

Spiritueller Schutz für dein Zuhause

Die Welt ist ein verrückter Ort. Schon immer gewesen, heute, gefühlt mehr denn je. Das Böse versteckt sich nicht mehr.

Unser Zuhause und Heim ist unter anderem ein Ort, an dem wir gänzlich sicher sein sollten. Deswegen ist es auch unsere Pflicht als Christen, dass der Mittelpunkt unseres Zuhauses die Liebe, der Friede, die Ruhe, sowie Jesus Christus, sind. Es ist essentiell ein Heim zu haben, das vor dem Chaos und dem Bösen geschützt ist. 

Also, wie können wir unser Heim schützen, hier ein paar Tipps? Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 3)

Als Kind durfte ich eine sehr liebevolle und christliche Erziehung genießen. Es gab keinen Sonntag, an dem der Gottesdienst ausgelassen wurde. Sehr früh haben wir das Rosenkranzgebet in der Kirche führen dürfen und oft haben wir ministriert (dem Pfarrer bei der Messe gedient). Vor dem Abendessen hat jedes Kind sein eigenes Tischgebet gesprochen und vor dem Schlafengehen wurde gemeinsam als Familie in der Bibel gelesen und gebetet.

Die Liebe zu Jesus, dem Sohn Gottes, wurde meinen Geschwistern und mir sozusagen schon in die Wiege gelegt und Jesus war bis zu meinem 14ten Lebensjahr mein bester Freund. Ich hatte immer ein Taukreuz (Das T, Symbol des Franziskanerordens ist für Christen ein Zeichen des Kreuzes, des Heils, der Erlösung und des Segens) um den Hals und flüsterte gefühlt 50 Stoßgebete täglich in den Himmel. Während meine gleichaltrigen Freunde in Kuscheltieren Trost suchten, hielt ich mein Taukreuz in jeder noch so schwierigen oder erfreulichen Situation fest in meiner Hand. Meine Eltern haben mir dazu nie eine Anweisung gegeben. Ich bin mir, ehrlich gesagt, gar nicht sicher, ob sie überhaupt davon wussten. Doch ich war durch ihr christliches Vorbild so geprägt, dass ich immer Halt bei meiner Halskette, und somit bei Jesus, suchte.Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
Talita Kum

Leise war gestern

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