Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 6)

Gott reicht mir das zweite Mal seine Hand

In meiner zweiten Schwangerschaft (2016) folgte ein weiterer intensiver Traum.

Ich sah den barmherzigen Jesus. Auch dieses Mal hörte ich keine Stimme, sondern sah ausschließlich Jesus mit den zwei großen Strahlen, die für fließendes Blut und Wasser (Symbol für die Sakramente Eucharistie und Taufe) stehen, die aus der geöffneten Seite Jesu, sprich aus der Mitte seiner Brust, hervorgingen. Wieder überkam mich ein Gefühl unbeschreiblicher Liebe und Wärme und auch dieses Mal war mein Körper wie gelähmt. Als ich aufwachte, brach ich erneut in Tränen aus und fing an zu beten, was in etwa folgendermaßen lautete:

„Mein Jesus, ich danke dir so sehr für deine unbeschreibliche Liebe. Tausend Dank! Bitte hilf mir, dir näher zu kommen!“
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Wo bleibt deine Freude liebe/-r Christ/-in?

Grimmige Gesichter, Vorwürfe und Konkurrenzkampf sind bedauerlicherweise nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch innerhalb der Kirche keine Ausnahme mehr. Während die Schrift Gottes gekonnt ignoriert wird und ein Himmelreich auf Erden ohne Gott erschaffen wird, schreien wir vorwurfsvoll in den Himmel: ,,Warum? Warum diese Erschwernis? Warum der Krieg? Wie könne er all das Leid zulassen?‘‘

Das Unrecht auf der Welt ist sicherlich nicht zu übersehen und zu überhören. Als ob wir in einem Wettbewerb leben würden, in dem derjenige gewinnt, der die schlechteste Nachricht des Tages überträgt. Nun, all dies sei die Frucht der Sünde. Der Mensch ist trainiert lediglich das Ergebnis eines Prozesses zu betrachten. Dem Vorgang begegnen wir aber mit Ignoranz. Am Ende zählt doch das, was unter dem Strich steht, nicht wahr?

Mal abgesehen davon, dass wir das Fass des Übels stets selbst öffnen, indem wir die Beziehung zum Herrn unterbrechen, um mit der Sünde zu verhandeln, verschließen wir die Augen vor dem eigenen Bild.

Wie und wer bin ich wirklich?Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 5)

Gott reicht mir das erste Mal seine Hand

In der Schwangerschaft mit unserer Ältesten (2014-2015) hatte ich das allererste Mal Gott wahrhaftig in einem Traum erlebt. Diesen versuche ich so genau wie möglich wiederzugeben.

Ich saß mit meinen Eltern und Geschwistern, sowie mit der Familie meines Mannes zu Tisch. Wir waren gerade dabei, ein Tischgebet vor dem Essen zu sprechen. Von oben erschien plötzlich eine unbeschreiblich majestätische Kraft, die im gleichen Augenblick meinen ganzen Körper flach auf den Boden zwang und mir den Kopf nach unten drückte. Weder sah, noch hörte ich ihn, aber ich spürte eine große Ehrfurcht und wusste, es war der allmächtige Gott persönlich! Natürlich war es ein Traum, doch es fühlte sich unglaublich real an.  Mein Herz raste wie wild, mein Körper war gelähmt und doch fühlte ich gleichzeitig eine Liebe und innere Wärme. Als der Traum vorbei war und ich die Augen wieder öffnen konnte, brach ich in Tränen aus und suchte direkt das Gebet, das ungefähr so lautete:

„Gott, ich weiß, dass du das warst, ich habe deine Macht, Kraft und Liebe gespürt! Es tut mir so unendlich leid, dich so enttäuscht zu haben! Ich bin ein so schlechter Mensch und bitte dich, dass du mir vergibst! Hilf mir, mich zu bessern und in meinem Glauben stärker zu werden!“Weiterlesen

Wunden im Gepäck

Es gibt unzählige Gründe, wieso wir den Ursprung unserer eigenen Egozentrik im dunkeln lassen. Einer davon ist die persönliche Biografie samt ihren schlechten Begegnungen und Erlebnisse. Das Verhältnis zu der Familie, den Freunden, in Partnerschaften prägen unsere Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich. So hat ein liebevolles und sorgsames Familienumfeld einen positiven Einfluss auf das eigene Selbstbild, während eine negative Rückmeldung aus der Umwelt für einen nachteiligen Verlauf der Entwicklung sorgt. Das eigene Verhalten ist daher ein Zusammenspiel aus den eigenen Fähigkeiten, Einschätzungen, individuellen Einstellungen und Zielen.  Ist das Leben von negativen Beziehungen, Betrug und Illoyalität begleitet worden, kann die Aufrechterhaltung einer neuen und gesunden Partnerschaft zum Kampf werden. Zum Schutz vor Verletzungen wird aus dem ,,wir‘‘ ein ,,ich‘‘. Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 4)

Mit Anfang zwanzig lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen. Da wir beide vollzeitig beschäftigt waren, zusätzlich Überstunden machen mussten und er obendrein Schicht arbeitete, zogen wir bereits nach einem Jahr zusammen, um uns „hin und wieder“ über den Weg zu laufen. Wer selbst schichtet, wird sofort nachvollziehen können, wovon ich spreche. Die Zweisamkeit bleibt in dieser Situation schlicht auf der Strecke.

Zu dieser Zeit war ich regelmäßig bei einem sehr liebevollen Priester zu Beichtgesprächen. Ich war seit einigen Monaten wieder intensiv auf der Suche nach Gott. Sonntags ging ich zur Messe, betete täglich und hatte große Sehnsucht nach dem Leib Christi (nach katholischem Verständnis erfolgt während eines Gottesdienstes, beim Hochgebet, die Umwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi).Weiterlesen

Spiritueller Schutz für dein Zuhause

Die Welt ist ein verrückter Ort. Schon immer gewesen, heute, gefühlt mehr denn je. Das Böse versteckt sich nicht mehr.

Unser Zuhause und Heim ist unter anderem ein Ort, an dem wir gänzlich sicher sein sollten. Deswegen ist es auch unsere Pflicht als Christen, dass der Mittelpunkt unseres Zuhauses die Liebe, der Friede, die Ruhe, sowie Jesus Christus, sind. Es ist essentiell ein Heim zu haben, das vor dem Chaos und dem Bösen geschützt ist. 

Also, wie können wir unser Heim schützen, hier ein paar Tipps? Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 3)

Als Kind durfte ich eine sehr liebevolle und christliche Erziehung genießen. Es gab keinen Sonntag, an dem der Gottesdienst ausgelassen wurde. Sehr früh haben wir das Rosenkranzgebet in der Kirche führen dürfen und oft haben wir ministriert (dem Pfarrer bei der Messe gedient). Vor dem Abendessen hat jedes Kind sein eigenes Tischgebet gesprochen und vor dem Schlafengehen wurde gemeinsam als Familie in der Bibel gelesen und gebetet.

Die Liebe zu Jesus, dem Sohn Gottes, wurde meinen Geschwistern und mir sozusagen schon in die Wiege gelegt und Jesus war bis zu meinem 14ten Lebensjahr mein bester Freund. Ich hatte immer ein Taukreuz (Das T, Symbol des Franziskanerordens ist für Christen ein Zeichen des Kreuzes, des Heils, der Erlösung und des Segens) um den Hals und flüsterte gefühlt 50 Stoßgebete täglich in den Himmel. Während meine gleichaltrigen Freunde in Kuscheltieren Trost suchten, hielt ich mein Taukreuz in jeder noch so schwierigen oder erfreulichen Situation fest in meiner Hand. Meine Eltern haben mir dazu nie eine Anweisung gegeben. Ich bin mir, ehrlich gesagt, gar nicht sicher, ob sie überhaupt davon wussten. Doch ich war durch ihr christliches Vorbild so geprägt, dass ich immer Halt bei meiner Halskette, und somit bei Jesus, suchte.Weiterlesen

Wieso bete ich?

Nun, ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch betet. Unabhängig von der Glaubensrichtung ruht der Glaube und die Hoffnung da, wo das Herz verweilt. Wo liegt dein Herz? Bei den Finanzen? Bei der Gesundheit? Oder doch bei Jesus?

Insoweit die Frage beantwortet ist, WER unser GOTT ist, können wir unsere Motive des Gebetes hinterfragen. Was steckt hinter unserem Gebet? Wo befindet sich das Herz, wenn die Worte ausgesprochen werden? Sind sie leer? Oder steckt mehr dahinter?Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 2)

Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen und anschließend in die Vergangenheit zu meiner Kindheit reisen. Mein Name ist Veronika. Ich wurde in Österreichs Hauptstadt Wien geboren und bin in einer großen Familie als Älteste von neun Kindern aufgewachsen. Meine Familie und Freunde würden mich als einen sehr sozialen, kreativen, wissensgierigen und motivierten Menschen beschreiben. Mein Wunsch war es von klein auf, früh zu heiraten und eine eigene Familie zu gründen. Dieser Wunsch ging tatsächlich in Erfüllung.Weiterlesen

Eine Glaubensgeschichte und wieso ich römisch katholisch bin

Heute möchte ich mit euch meine innersten Gedanken, Emotionen und Zweifel teilen, was meine Religion betrifft. Wenn mich früher jemand gefragt hätte, wieso ich römisch katholisch bin, wüsste ich ehrlich gesagt nicht die Antwort darauf. Ich war sicher in meinem Glauben, aber unsicher was meine Religion betrifft.

Ich bin römisch katholisch erzogen worden. Meine Oma hat mir das Schutzengelgebet beigebracht und das war es eigentlich auch, was mir aktiv beigebracht wurde. Doch ich hegte schon immer, von klein auf, eine Art Verbindung zu Jesus. In Gedanken sprach ich oft mit ihm, ich dachte, ich erkenne Seine Stimme in meinem Innersten. Ich konnte zwischen meinen Gedanken und Seiner Stimme unterscheiden.Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
Talita Kum

Leise war gestern

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