Fragen, die man Kindern am Esstisch stellen sollte

Als Eltern haben wir oft einen vollen Terminkalender mit Aktivitäten und Verpflichtungen. Es ist leicht, von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen und dabei den Kontakt zu unseren Kindern zu vernachlässigen. Mit ihnen zu sprechen, bietet die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit besser kennenzulernen und zu beobachten, wie sie sich entwickeln.

Gezielte Gespräche mit unseren Kindern zeigen ihnen, dass wir sie bedingungslos lieben und sie ermutigen, ihre Gedanken und Gefühle mit uns zu teilen. Es ist eine wunderbare Möglichkeit für uns als Eltern, zu zeigen, dass wir wirklich an ihren Leben interessiert sind. Fragen an unsere Kinder zu stellen ist eine effektive Methode, sie zu unterrichten und bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. Indem wir unsere Kinder zu Gesprächen einladen, legen wir den Grundstein für eine lebenslange Vertrauensbasis. Der beste Ort für solche Gespräche ist oft am Esstisch.

Es kann jedoch manchmal schwierig sein, ein Gespräch mit den Kindern zu beginnen, da viele Fragen mit einem simplen „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können. Es ist wichtig, offene Fragen zu stellen, die Platz für ausführlichere Antworten bieten.

Diese Fragen können ein guter Ausgangspunkt für Gespräche am Esstisch sein:Weiterlesen

„Der einzig richtige (=katholische) Glaube“

Heute möchte ich mit euch darüber sprechen, warum ich mich innerlich dagegen sträube, wenn ich solche Worte höre und ja, ich selbst bin katholisch. Ich betrachte es als Gnade, in einer katholischen Familie geboren und in dieser Tradition erzogen worden zu sein. Dies ist ein Privileg, das vielen Menschen auf der Welt verwehrt bleibt. In diesem Zusammenhang betone ich, dass Gott es mir und vielen anderen, die dieselbe Gnade erfahren haben, recht einfach gemacht hat. Wir mussten nicht allzu hartnäckig nach der Wahrheit suchen, da sie unmittelbar neben uns existierte. Anders als viele andere, mussten wir uns nicht gegen unsere Tradition, Bräuche oder Familienangehörige auflehnen, um die Wahrheit zu finden. Es ist bedauerlich, dass manche Menschen, die außerhalb der katholischen Kirche auf der Suche sind, von ihren Familien verstoßen oder sogar bedroht werden, während sie sich auf die Suche nach der Wahrheit begeben.

Wenn Menschen außerhalb der katholischen Kirche nach Antworten suchen, würde es mir niemals in den Sinn kommen, ihnen zu sagen: „Du musst katholisch werden.“ Anders verhält es sich, wenn mich jemand direkt fragen würde, weil er oder sie bei der Suche keine Klarheit findet und unsicher ist. In einem solchen Fall würde ich ihm oder ihr erklären, warum für mich die katholische Kirche am nächsten an Gott ist und weshalb ich dort bleibe, wo ich bin.Weiterlesen

Nur Geschöpf oder auch Kind Gottes?

Seit meiner Kindheit glaube ich, dass wir alle als Geschöpfe Gottes auch Kinder Gottes sind. Allerdings ist diese Überzeugung für viele meiner Glaubensgeschwister ein heikles Thema, über das wir stundenlang diskutieren könnten. Für sie ist die Taufe der entscheidende Moment, um als Kind Gottes anerkannt zu werden, was bedeutet, dass nur Christen diese Bezeichnung verdienen.

Im vergangenen Jahr hat Gott speziell an meiner Vater-Kind-Beziehung gearbeitet und durch Gottes Fügung, wurde mir ein Buch in die Hände gereicht, in dem Gott Vater persönlich zu uns spricht. Ich möchte heute einige Passagen daraus zitieren, um zu zeigen, dass unser Schöpfer der Vater aller Menschen ist. Ich lade euch ein, darüber nachzudenken und die Liebe unseres gemeinsamen Vaters über alle Grenzen von Religionen und Glaubensrichtungen hinweg zu verbreiten.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 16)

Gott, unser Kraftspender bei Tod und Trauer

Mein Neffe kam im Juni 2021, knapp vier Monate zu früh auf die Welt. Für mehr als einen Monat, wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, war es ein Auf und Ab der Gefühle – ein Hoffen und Bangen um sein Leben, bis der kleine Engel schlussendlich nach dreiunddreißig Tagen von uns ging. Ich glaube, die meisten Eltern werden mein Mitgefühl, welches ich meinem Bruder und meiner Schwägerin entgegenbrachte, nachvollziehen können. Natürlich schmerzte es mich auch, meinen Neffen so leiden zu sehen. Jedoch als noch schmerzhafter empfand ich den Anblick seiner besorgten Eltern, die versuchten aus der Situation das Beste zu machen, ihm ganz normal zuredeten, lächelten und ihn mit ihrer Liebe überschütteten, wie es Eltern taten, deren Baby zum errechneten Termin zur Welt kam.

Immer wieder bewunderte ich ihre Stärke, ihren Optimismus und fragte mich, wie sie in dieser Situation überhaupt lächeln konnten. Obwohl Gott mir zu dieser Zeit viel Trost durch seine spürbare Anwesenheit schenkte, brach ich immer wieder in Tränen aus und bat vor allem die heilige Maria, Mutter Gottes, um Kraft und Beistand für die Eltern sowie alle anderen Angehörigen. Schließlich konnte sie diesen Schmerz als Mutter am ehesten Nachfühlen, dachte ich mir. Eines Nachts erhielten wir die Nachricht, dass er uns wohl in den nächsten Stunden verlassen wird. Als ich das las, fing ich unter Tränen an, einen Satz Rosenkranz zu beten und sagte zum Schluss: „Heilige Dreifaltigkeit und geliebte Mutter Gottes, ich weiß, dass ihr da seid und unsere Gebete hört. Ich vertraue auf euch.“

Während ich das aussprach, überkam mich von oben erneut diese unbeschreibliche göttliche Kraft und Liebe. Es war das erste Mal, dass ich dabei hundertprozentig nicht geschlafen habe, sondern bei vollem Bewusstsein war. Im Bett halbsitzend, halb liegend, war ich innig ins Gebet vertieft, während meine jüngste Tochter auf meinen Beinen lag. Es fühlte sich genauso an wie sonst in meinen „Träumen“. Ich konnte plötzlich nicht mehr weinen, sondern war mit unendlicher Liebe und Frieden gesegnet. Ich war nun umso überzeugter, dass alles zuvor Erlebte nicht einfach „nur“ ein sehr lebhafter Traum war, sondern es wahrhaftig Gott persönlich war.Weiterlesen

Helfen und Teilen – leicht gemacht!

Alles, was wir haben, gehört letztendlich Gott und wird uns gegeben, um es mit anderen zu teilen.
Unser Ziel und unsere Berufung ist es, Gott genau dort zu verherrlichen, wo wir sind. Es geht nicht darum, wie viel Geld wir haben oder nicht – es geht um die Einstellung unseres Herzens und Geistes.  Es gibt so viele Möglichkeiten, anderen zu helfen – finanziell, emotional, körperlich, spirituell – Wir müssen nur unsere Augen und unser Herz für die Möglichkeiten öffnen, die sich uns bieten. Gott möchte, dass wir mit Bedürftigen teilen und helfen. Deshalb habe ich dir hier einige Bibelverse rausgesucht, über die du meditieren kannst und dir dabei helfen sollen zu erkennen, wo du selbst Hilfe bieten kannst. 😊Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 15)

Heiliger Geist, die Vertretung Gottes auf der Erde

Eines Nachts bin ich vom Weinen meiner jüngsten Tochter aufgewacht. Ich beruhigte sie und schloss wieder meine Augen. Im absolut wachen Zustand, mit geschlossenen Augen, sah ich von der linken Seite ein weißes Licht kommen, welches seine Gestalt zur weißen Taube und dann zu einem bunten Lichtspiel, als ob man in die Sonne sieht, änderte. Ich brachte das sofort mit dem Heiligen Geist in Verbindung und wunderte mich, wieso das plötzlich, aus dem Nichts in meinen Gedanken, vor meinem inneren Auge war.  Auch vermisste ich dieses Mal die göttliche Wärme und Liebe, die ich sonst in meinen Träumen spürte. Da ich zuvor nächtelang kaum Schlaf bekam, weil meine Tochter krank war, beschloss ich nicht zu viel hineinzuinterpretieren, sondern einfach eine Nacht darüber zu schlafen. An Schlaf war allerdings nicht im Geringsten zu denken, denn ich konnte den Morgen kaum abwarten, da ich einen solch großen Hunger danach verspürte, mehr vom Heiligen Geist zu erfahren.

So begann ich, um 6:00 Uhr in der Früh zu recherchieren. Ab diesem Tag hielt ich auch meine Gedanken im Tagebuch fest, da ich so viel innerhalb kürzester Zeit erlebt hatte. Es sollte so wenig wie möglich aus meinen Erinnerungen und meinen Erkenntnissen daraus, verloren gehen. Nach und nach wurde mir klar, welche bedeutende Rolle der Heilige Geist im Glauben spielt. Vater, Sohn und Heiliger Geist – dass die drei zusammengehören, wusste ich schon lange. Allerdings hatte ich zum Heiligen Geist zuvor keinen richtigen Bezug. Erst im Laufe der Zeit verstand ich, dass diese drei einfach unzertrennlich sind. Gott ist dreieinig: Vater, Sohn und Heiliger Geist in einem. Gott ist kein einsames Wesen, sondern eine liebende Beziehung. Gott Vater zeugte seinen Sohn & Menschengott Jesus als Vermittler zwischen ihm selbst und uns Menschen und sandte ihn zu uns auf die Erde, um uns von Sünde und Tod zu erlösen.Weiterlesen

Gefangen in der Faulheit

Mit Sicherheit wurdest auch du mit der sogenannten ,,Trockenheit‘‘ und Antriebslosigkeit geprüft, nicht wahr? Wie oft hast du dich mit den Symptomen der ,,Trockenheit‘‘ vor der lebendigen Beziehung zum Herrn gedrückt und womöglich sogar das Ausbleiben des Gotteslobes damit gerechtfertigt?

-Denn, wenn ich mich zu Gebet ,,zwinge“, ist es ja lieblos und halbherzig und schnell und eigentlich habe ich auch gar keine Zeit…und, und, und, … Na, hat’s schon ,,klick‘‘ gemacht?

Schmücken wir vielleicht den Baum des Glaubens mit Faulheit?

Nun, was ist ,,Trockenheit‘‘? Die Entfernung zu Gott? Seine Abwesenheit? Oder etwa doch MEINE Abwesenheit in seinen Plänen?  Der Glaube ist weder eine Sympathie zu Jesus noch Wohlwollen oder gar formelle Zugehörigkeit zum Christentum. Der Glaube entsteht elementar mit dem ersten Schritt zu seinem Willen. Zu seinem Wort.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 14)

Gott bestätigt mir seine Anwesenheit

Tagelang sprach ich mit meinem Mann über nichts anderes als diesen Traum. Am liebsten hätte ich der ganzen Welt davon erzählt, vor allem welche wachsende Veränderung dies in mir bewirkt hat. Dieses Bedürfnis war neu für mich, denn nach den ersten zwei Träumen hatte ich es nicht im Geringsten. Ich wusste nicht, wie ich mit diesem Drang umgehen sollte und war richtig überfordert. Auf der einen Seite wollte ich, dass jeder von der Gnade Gottes erfährt. Andererseits hatte ich Angst, dass man mich für verrückt hält, mich auslacht oder einfach nur alles herunterspielt. War schließlich „nur“ ein lebhafter Traum, oder? Weiterlesen

Bibelverse die du für dein Kind beten kannst

Gott wirkt nicht nur in unserem Leben, sondern auch im Leben unserer Kinder. Durch meine Kinder wurde ich mir oft meiner eigenen Schwächen und Sünden bewusst. Gott spricht, tröstet, reinigt, erzieht und ermahnt mich oft durch den Mund meiner Kinder.

Mir wurde nie klar, wie aufbrausend und ungeduldig ich war, bis ich eigene Kinder hatte! Es bricht mir das Herz, wenn ich daran denke, wie oft ich meine Beherrschung verloren habe. Aber wir Mamis sind alle auch nur Menschen und haben auch mal schlechte Tage. Dank sei Gott für seine Kraft und Gnade, mich bei meinen Kindern entschuldigen zu können, wenn ich Unrecht getan habe. 

Eine Mutter sollte liebevoll, gütig, geduldig, fröhlich, friedvoll, sanftmütig ist und selbstbeherrscht sein. Keine dieser Eigenschaften kommt von Natur aus in unserem Fleisch vor – sie entsteht durch den Wandel im Geist, durch Gebet und Gottes Wort.

Wenn wir also gegen unser Fleisch kämpfen, müssen wir eng mit Gott wandeln und seinen Namen in Zeiten der Not und Versuchung anrufen. Hiermit möchte ich dich als Mutter ermutigen, auf die Knie zu gehen, für dich selbst und vor allem auch für deine Kinder zu beten. Dafür habe ich ein paar passende Bibelverse für dich rausgesucht. 😊Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 13)

Meine Suche nach der Wahrheit beginnt

Ich wusste, dass ich dieses Mal die Hand des HERRN nicht einfach loslassen würde, sobald der Alltag wieder einkehrte. Nein, ich wollte Gott Vater und seinen Sohn besser kennenlernen und die Bibel, das Wort Gottes, von Anfang bis Ende studieren. Jahrelang suchte ich vergeblich nach der Wahrheit und dem Sinn des Lebens in der esoterischen Spiritualität oder anderen Religionen, wie im Buddhismus. Mit dem Christentum wollte ich mich bewusst nicht genauer befassen. Erstens glaubte ich, bereits alles zu kennen und zweitens, erschien mir die Bibel sowohl kompliziert als auch langweilig.Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
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