Seit meiner Kindheit glaube ich, dass wir alle als Geschöpfe Gottes auch Kinder Gottes sind. Allerdings ist diese Überzeugung für viele meiner Glaubensgeschwister ein heikles Thema, über das wir stundenlang diskutieren könnten. Für sie ist die Taufe der entscheidende Moment, um als Kind Gottes anerkannt zu werden, was bedeutet, dass nur Christen diese Bezeichnung verdienen.

Im vergangenen Jahr hat Gott speziell an meiner Vater-Kind-Beziehung gearbeitet und durch Gottes Fügung, wurde mir ein Buch in die Hände gereicht, in dem Gott Vater persönlich zu uns spricht. Ich möchte heute einige Passagen daraus zitieren, um zu zeigen, dass unser Schöpfer der Vater aller Menschen ist. Ich lade euch ein, darüber nachzudenken und die Liebe unseres gemeinsamen Vaters über alle Grenzen von Religionen und Glaubensrichtungen hinweg zu verbreiten.

Das Buch heißt „Der Vater spricht zu Seinen Kindern“ und ist die einzige Offenbarung, die direkt vom Vater stammt. Nach zehnjährigen Prüfungen wurde es von der Kirche als authentisch anerkannt. Beachtlich ist, dass der ewige Vater die Botschaft 1932 in lateinischer Sprache diktierte, obwohl Mutter Eugenia diese Sprache überhaupt nicht beherrschte. Am Ende werde ich euch das Buch als PDF-Dokument einfügen, damit ihr es vollständig lesen könnt. Es ist ein dünneres Buch, das man in etwa 2-3 Stunden durchlesen kann.

Folgende Worte sagte unser himmlischer Vater:

  • Ich komme, um die übertriebene Furcht zu beseitigen, die meine Geschöpfe vor mir haben und ich möchte, daß sie verstehen lernen, daß meine Freude darin besteht, von meinen Kindern, das heißt von der gesamten jetzigen und künftigen Menschheit, kennengelernt und geliebt zu werden.
  • Ich bin der beste aller Väter! Ich kenne die Schwäche meiner Geschöpfe! Kommt, kommt mit Vertrauen und Liebe zu mir und wenn ihr Reue zeigt, werde ich euch verzeihen. Auch wenn eure Sünden so widerwärtig wie Schlamm wären, werde ich sie eurem Vertrauens und eurer Liebe wegen vergessen und ihr werdet nicht gerichtet werden! Ich bin gerecht, das ist wahr, doch die Liebe verzeiht alles. Hört, meine Kinder, machen wir einen Vergleich und ihr werdet euch meiner Liebe sicher sein. Eure Sünden sind für mich wie Eisen, eure Taten aus Liebe wie Gold. Selbst wenn ihr mir tausend Kilo Eisen aushändigen würdet, wäre dies für mich weniger, als bekäme ich zehn Kilo Gold geschenkt. Das bedeutet, daß mit ein wenig Liebe unendlich große Freveltaten aufgehoben werden. Dies ist nur ein kleiner Aspekt meiner Urteilskraft gegenüber meinen Kindern, den Menschen, und zwar gegenüber allen Menschen, ohne Ausnahme. Ihr braucht nur zu mir zu kommen. Ich bin euch so nahe! Ihr braucht mich also nur zu lieben und zu ehren, dann werdet ihr nicht gerichtet, oder, wenn nötig, höchstens mit unendlich barmherziger Liebe.
  • Ihr sollt auch noch wissen, daß ich der Vater aller jetzt lebenden Menschen und der Vater all jener Menschen bin, die ich bis ans Ende der Welt erschaffen haben werde.
  • Die Menschen glauben, ich sei ein furchtbarer Gott und würde die ganze Menschheit in die Hölle stoßen. Wie überrascht werden sie sein, wenn sie beim Jüngsten Gericht sehen werden, wie viele verlorengeglaubte Seelen sich unter den Auserwählten befinden und an der ewigen Glückseligkeit teilhaben. Ich wünschte, alle meine Geschöpfe wären davon überzeugt, daß es einen Vater gibt, der über sie wacht und der ihnen schon auf Erden einen Vorgeschmack auf die ewige Glückseligkeit geben will.
  • Meine Priester sollten furchtlos überall hingehen, zu allen Nationen, um den Menschen die Flamme meiner väterlichen Liebe zu bringen. Dann werden die Seelen erleuchtet und erobert werden, und zwar nicht nur die Seelen der Ungläubigen, sondern auch die der Sektenanhänger, die nicht zur wahren Kirche gehören. Ja, auch diese Menschen, die doch meine Kinder sind, sollen diese Flamme vor sich leuchten sehen, sie sollen die Wahrheit erkennen; sie sollen sich zu allen christlichen Tugenden bekennen und diese ausüben.
  • Ich bin der Ozean der Barmherzigkeit, meine Kinder, und hier nun habt ihr einen weiteren Beweis meiner väterlichen Liebe, die ich für euch alle empfinde, ohne Ausnahme eures Alters, eures Standes oder eures Landes. Ich schließe kein Gesellschaftssystem aus; Sekten, treue Gläubige, Ungläubige, Glaubende, Gleichgültige: Meine Liebe umfaßt alle vernunftbegabten Geschöpfe, deren Gesamtheit die Menschheit darstellt.
  • Was meine Kinder betrifft, die nicht in der Wahrheit leben, fühle ich mich umso mehr veranlaßt, sie mit meiner größten väterlichen Liebe zu umgeben und vorzuziehen, damit sie die Augen öffnen und das Licht sehen, dessen Glanz in dieser Zeit mehr denn je zu spüren ist. Es ist die Zeit der Gnaden, vorhergesehen und erwartet seit aller Ewigkeit! Ich selbst bin dort, um zu euch zu sprechen und ich komme als der zärtlichste und liebevollste aller Väter. Ich neige mich zu euch herab, ich vergesse mich selbst, um euch zu mir emporzuheben und euch die Erlösung zuzusichern.
  • Einige unter euch könnten nun zu mir sagen: Die Kirche ist stets gewachsen, die Christen werden immer zahlreicher; das ist ein Beweis dafür, daß unsere Kirche vollkommen ist! Ihr sollt wissen, meine Kinder, daß euer Vater immer über die Kirche gewacht hat, seit ihrer Geburt, und daß ich sie durch meinen Stellvertreter, den Heiligen Vater, in Übereinstimmung mit meinem Sohn und dem Heiligen Geist, unfehlbar machen wollte. Dennoch, ist es nicht wahr, daß die Christen diese heilige Religion besser und tiefer leben würden, wenn sie mich als den, der ich bin, nämlich als ihren gütigen und barmherziger Vater, kennenlernen würden? Meine Kinder, ist es vielleicht nicht wahr, daß wenn ihr wüßtet, daß ihr einen Vater habt, der an euch denkt und euch mit unendlicher Liebe liebt, ihr euch gegenseitig mehr bemühen würdet, euren Christen- und Bürgerpflichten getreuer nachzukommen, der Gerechtigkeit willen, Gott und den Menschen gegenüber? Ist es nicht wahr, daß ihr mich wie zärtliche Kinder lieben würdet, wenn ihr diesen Vater kennenlernen würdet, der euch alle ohne Ausnahme liebt und der euch ausnahmslos mit dem schönen Namen Kinder anspricht; würde diese Liebe, die ihr mir dann entgegenbringen würdet, nicht durch meine Anregung zu einer aktiven Liebe werden, die sich auf die übrige Menschheit ausbreitet, die diese Gemeinschaft der Christen noch nicht kennt und noch weniger jenen, der sie geschaffen hat: ihren Vater? Würde jemand zu all diesen, dem Aberglauben erlegenen Seelen gehen und zu ihnen sprechen – die zwar von meinem Dasein wissen, allerdings nicht, daß ich ihnen nahe bin – und ihnen sagen, daß der Schöpfer auch ihr Vater ist, der an sie denkt und sie in viel Leid und Mutlosigkeit zärtlich umgibt, so würden sie sich bekehren – auch die Hartnäckigsten – und diese Bekehrungen wären zahlreicher und solider, das heißt beständiger. Einige von jenen, die dieses Werk der Liebe untersuchen, das ich unter den Menschen vollbringe, werden hier einen kritischen Punkt finden und so argumentieren: Aber sprechen nicht die Missionare von Gott zu den Ungläubigen, von seiner Güte und Barmherzigkeit, seit sie in jene fernen Länder gekommen sind? Was könnten sie mehr von Gott sagen, als was sie seit jeher schon predigen? Die Missionare sprachen und sprechen noch immer von Gott in dem Maße, in dem sie mich selbst kennen. Ich versichere euch jedoch: Ihr kennt mich nicht so, wie ich bin, deshalb komme ich, um mich als Vater aller Menschen zu verkünden – der zärtlichste aller Väter – und um diese Liebe, die ihr mir entgegenbringt und die durch eure Furcht verfälscht ist, zu korrigieren. Ich komme und gestalte mich meinen Geschöpfen ähnlich, um die falsche Vorstellung eines grausamen Gottes aufzuheben, denn ich sehe, wie alle Menschen ihr Leben verbringen, ohne sich ihrem einzigen Vater anzuvertrauen, der ihnen seinen einzigen Wunsch kundtun möchte, nämlich den, ihnen den Übergang vom irdischen Leben leichter zu machen und ihnen dann im Himmel ein ewiges, göttliches Leben zu schenken. Dies ist der Beweis, daß die Seelen mich nicht besser kennen, als ihre Vorstellung es zuläßt. Nun aber, da ich euch dieses Licht schenke, sollt ihr im Licht bleiben und es zu allen tragen; dies wird ein sehr wirksames Mittel sein, Bekehrungen zu erwirken, als auch, soweit es möglich ist, die Pforte zur Hölle zu verschließen, denn ich erneuere hier mein Versprechen und ich werde niemals weniger versprechen als: ALLE, DIE MICH MIT NAMEN VATER NENNEN, UND SEI ES NUR EIN EINZIGES MAL, WERDEN NICHT UNTERGEHEN, NEIN, IHNEN WIRD EWIGES LEBEN IN GEMEINSCHAFT MIT DEN AUSERWÄHLTEN SICHER SEIN.
  • Ich wünsche mir, daß die verlorenen Söhne zum Haus des Vaters zurückkehren, vor allem die Juden und all die anderen, die auch meine Geschöpfe und meine Kinder sind, wie die Schismatiker, die Irrlehrer, die Freimaurer, die armen Ungläubigen, die Gotteslästerer und die Mitglieder verschiedener geheimer Sekten; freiwillig oder unfreiwillig, die ganze Welt soll erfahren, daß es einen Gott und Schöpfer gibt. Jener Gott, der ihre Unwissenheit doppelt ansprechen wird, ist ihnen unbekannt; sie wissen nicht, daß ich ihr Vater bin. Glaubt mir, die ihr diese Worte lest und mich hört: Wenn all die Menschen, die unserer katholischen Kirche fern sind, von diesem Vater, der sie liebt und der ihr Schöpfer und Gott ist, hören würden, wenn ihr ihnen von diesem Vater, der ihnen das ewige Leben schenken möchte, erzählen würdet, dann käme ein großer Teil dieser Menschen zu diesem Vater, auch die Hartnäckigsten unter ihnen.
  • Ihr, meine Kinder, die ihr euch außerhalb der katholischen Kirche befindet, ihr sollt wissen, daß euch meine väterliche Liebe nicht ausschließt. Ich wende mich an euch mit meinem zärtlichen Ruf, denn auch ihr seid meine Kinder. Wenn ihr auch bis heute den Reizen erlegen seid, mit denen euch der Teufel lockte, so erkennt, daß er euch betrogen hat; kommt zu mir, eurem Vater und ich werde euch mit Freude und Liebe aufnehmen! Auch ihr, die ihr keine andere Religion kennt, als jene, die man euch seit eurer Geburt gelehrt hat und die nicht die wahre Religion ist, öffnet auch ihr die Augen und erkennt: Hier ist euer Vater, der euch erschaffen hat und euch erlösen will. Ich komme zu euch, um euch die Wahrheit zu bringen und mit ihr die Erlösung. Ich sehe, daß ihr mich verkennt und daß ihr meinen einzigen Wunsch nicht kennt: Ich möchte, daß ihr mich als Vater, als Schöpfer und auch als Erlöser anerkennt.

 

Gott segne euch,

Veronika Rajic