Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 9)
Gott wird eine Option, die ich bewusst ignoriere
Mir war klar, dass ich auch Gottes psychische Unterstützung hätte suchen können, doch irgendwie war ich enttäuscht von ihm. Er ließ mich leiden, obwohl ich seit über zehn Jahren streng auf meine Gesundheit und Ernährung achtete. Ich klagte ihn nie bewusst an, sprach diese Gedanken auch nicht aus, aber sie waren da. Deshalb ignorierte ich ihn mehr oder weniger und ging auch bewusst sonntags nicht mehr zum Gottesdienst. Dann kam der Punkt, an dem ich all das mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte und wandte ich mich von Gott schlussendlich komplett ab.Weiterlesen
Wie betest du?
Manchmal kann uns das Beten überfordern. Wir als Christen, wissen, wir sollten täglich beten. Letztens habe ich gelesen, dass immer weniger Menschen beten, auch die, die tatsächlich die Sonntägliche Heilige Messe besuchen. Doch Thomas von Kempen empfiehlt uns morgens und abends täglich 15-20 Minuten zum Gebet zurückzuziehen. Als Ausgleich zum Alltag und zum Leben sollten wir uns täglich 20 Minuten in uns selbst zurückziehen und uns an unseren Schöpfer wenden, aus dem wir all die Liebe, all die Kraft bekommen, die wir zum Leben brauchen. Er ist die Energie, die uns antreibt.
Als Christ ist das Gebet ein wichtiger Bestandteil des Glaubens und der Beziehung zu Gott. Es gibt viele verschiedene Arten von Gebeten, die in der Kirche praktiziert werden, darunter Lobpreis, Dankgebet und Bitte. Doch wie sollten wir beten?Weiterlesen
Wunden im Gepäck
Es gibt unzählige Gründe, wieso wir den Ursprung unserer eigenen Egozentrik im dunkeln lassen. Einer davon ist die persönliche Biografie samt ihren schlechten Begegnungen und Erlebnisse. Das Verhältnis zu der Familie, den Freunden, in Partnerschaften prägen unsere Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich. So hat ein liebevolles und sorgsames Familienumfeld einen positiven Einfluss auf das eigene Selbstbild, während eine negative Rückmeldung aus der Umwelt für einen nachteiligen Verlauf der Entwicklung sorgt. Das eigene Verhalten ist daher ein Zusammenspiel aus den eigenen Fähigkeiten, Einschätzungen, individuellen Einstellungen und Zielen. Ist das Leben von negativen Beziehungen, Betrug und Illoyalität begleitet worden, kann die Aufrechterhaltung einer neuen und gesunden Partnerschaft zum Kampf werden. Zum Schutz vor Verletzungen wird aus dem ,,wir‘‘ ein ,,ich‘‘. Weiterlesen
Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 4)
Mit Anfang zwanzig lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen. Da wir beide vollzeitig beschäftigt waren, zusätzlich Überstunden machen mussten und er obendrein Schicht arbeitete, zogen wir bereits nach einem Jahr zusammen, um uns „hin und wieder“ über den Weg zu laufen. Wer selbst schichtet, wird sofort nachvollziehen können, wovon ich spreche. Die Zweisamkeit bleibt in dieser Situation schlicht auf der Strecke.
Zu dieser Zeit war ich regelmäßig bei einem sehr liebevollen Priester zu Beichtgesprächen. Ich war seit einigen Monaten wieder intensiv auf der Suche nach Gott. Sonntags ging ich zur Messe, betete täglich und hatte große Sehnsucht nach dem Leib Christi (nach katholischem Verständnis erfolgt während eines Gottesdienstes, beim Hochgebet, die Umwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi).Weiterlesen
Spiritueller Schutz für dein Zuhause
Die Welt ist ein verrückter Ort. Schon immer gewesen, heute, gefühlt mehr denn je. Das Böse versteckt sich nicht mehr.
Unser Zuhause und Heim ist unter anderem ein Ort, an dem wir gänzlich sicher sein sollten. Deswegen ist es auch unsere Pflicht als Christen, dass der Mittelpunkt unseres Zuhauses die Liebe, der Friede, die Ruhe, sowie Jesus Christus, sind. Es ist essentiell ein Heim zu haben, das vor dem Chaos und dem Bösen geschützt ist.
Also, wie können wir unser Heim schützen, hier ein paar Tipps? Weiterlesen
Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 3)
Als Kind durfte ich eine sehr liebevolle und christliche Erziehung genießen. Es gab keinen Sonntag, an dem der Gottesdienst ausgelassen wurde. Sehr früh haben wir das Rosenkranzgebet in der Kirche führen dürfen und oft haben wir ministriert (dem Pfarrer bei der Messe gedient). Vor dem Abendessen hat jedes Kind sein eigenes Tischgebet gesprochen und vor dem Schlafengehen wurde gemeinsam als Familie in der Bibel gelesen und gebetet.
Die Liebe zu Jesus, dem Sohn Gottes, wurde meinen Geschwistern und mir sozusagen schon in die Wiege gelegt und Jesus war bis zu meinem 14ten Lebensjahr mein bester Freund. Ich hatte immer ein Taukreuz (Das T, Symbol des Franziskanerordens ist für Christen ein Zeichen des Kreuzes, des Heils, der Erlösung und des Segens) um den Hals und flüsterte gefühlt 50 Stoßgebete täglich in den Himmel. Während meine gleichaltrigen Freunde in Kuscheltieren Trost suchten, hielt ich mein Taukreuz in jeder noch so schwierigen oder erfreulichen Situation fest in meiner Hand. Meine Eltern haben mir dazu nie eine Anweisung gegeben. Ich bin mir, ehrlich gesagt, gar nicht sicher, ob sie überhaupt davon wussten. Doch ich war durch ihr christliches Vorbild so geprägt, dass ich immer Halt bei meiner Halskette, und somit bei Jesus, suchte.Weiterlesen
Wieso bete ich?
Nun, ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch betet. Unabhängig von der Glaubensrichtung ruht der Glaube und die Hoffnung da, wo das Herz verweilt. Wo liegt dein Herz? Bei den Finanzen? Bei der Gesundheit? Oder doch bei Jesus?
Insoweit die Frage beantwortet ist, WER unser GOTT ist, können wir unsere Motive des Gebetes hinterfragen. Was steckt hinter unserem Gebet? Wo befindet sich das Herz, wenn die Worte ausgesprochen werden? Sind sie leer? Oder steckt mehr dahinter?Weiterlesen
Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 1)
Das Streben nach Gesundheit und innerem Frieden ist heutzutage für viele eine Art Ersatzreligion geworden. Während die einen nur noch vorbeugend leben, um nicht krank zu werden und in einen „Fitness– sowie Ernährungswahn“ verfallen, versuchen die anderen, die innere Leere mit Buddhismus, Hinduismus oder New Age zu füllen. Wer verstanden hat, dass es die Balance zwischen Körper, Geist und Seele ausmacht, kombiniert eben beides. Natürlich hat Gesundheit einen hohen Wert und diese soll auch nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind verpflichtet, unseren Körper gesund zu erhalten. Aber die wenigsten begreifen, dass Gesundheit nur eine Grundvoraussetzung für das Leben ist, und nicht eben das Leben selbst. Es ist erstaunlich, wie viel Mühe und Kosten Einzelne auf sich nehmen, um „geheilt“ oder „erleuchtet“ zu werden. Mit allen Mitteln wird versucht, den Tod zu bekämpfen. Dabei wird übersehen, dass, auch wenn man gesund stirbt, man mausetot ist. An Gott und das ewige Leben, das nach dem Tod kommt, glaubt kaum jemand und so wird dieses „ewige Leben“ im Diesseits erzwungen. Durch den ganzen Gesundheits-, Erleuchtungs- und Erfolgsstress, den sich viele Menschen hier auf der Erde machen, werden lebenswerte Dinge im Alltag verpasst und dem Tod kann man trotzdem nicht entkommen.Weiterlesen
Das Wort und die Wahrheit
Nichts wird heutzutage mehr in Frage gestellt als die Wahrheit. Bizarr, nicht wahr?
Es scheint, als ob das Individuum jede in sich schlüssige Lösung um jeden Preis zu kritisieren versucht. Ob sie nun politischer, ideologischer oder geistlicher Natur ist. Toleranz und Diversity heißt die Devise!
Ich würde die Frage gerne zurück stellen, was und wen tolerieren wir genau?
Aber lasset uns von Anfang an beginnen…
So wie das Wort Ausdruck der Person ist, sehen wir in Jesus Christus den Allmächtigen Vater. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch ihn. Wer Christus erkennt, erkennt auch seinen Vater. In Jesus ist die vollkommene und wahrliche Freiheit, die in der Bibel wörtlich verkörpert wird.Weiterlesen