Nur Geschöpf oder auch Kind Gottes?

Seit meiner Kindheit glaube ich, dass wir alle als Geschöpfe Gottes auch Kinder Gottes sind. Allerdings ist diese Überzeugung für viele meiner Glaubensgeschwister ein heikles Thema, über das wir stundenlang diskutieren könnten. Für sie ist die Taufe der entscheidende Moment, um als Kind Gottes anerkannt zu werden, was bedeutet, dass nur Christen diese Bezeichnung verdienen.

Im vergangenen Jahr hat Gott speziell an meiner Vater-Kind-Beziehung gearbeitet und durch Gottes Fügung, wurde mir ein Buch in die Hände gereicht, in dem Gott Vater persönlich zu uns spricht. Ich möchte heute einige Passagen daraus zitieren, um zu zeigen, dass unser Schöpfer der Vater aller Menschen ist. Ich lade euch ein, darüber nachzudenken und die Liebe unseres gemeinsamen Vaters über alle Grenzen von Religionen und Glaubensrichtungen hinweg zu verbreiten.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 16)

Gott, unser Kraftspender bei Tod und Trauer

Mein Neffe kam im Juni 2021, knapp vier Monate zu früh auf die Welt. Für mehr als einen Monat, wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, war es ein Auf und Ab der Gefühle – ein Hoffen und Bangen um sein Leben, bis der kleine Engel schlussendlich nach dreiunddreißig Tagen von uns ging. Ich glaube, die meisten Eltern werden mein Mitgefühl, welches ich meinem Bruder und meiner Schwägerin entgegenbrachte, nachvollziehen können. Natürlich schmerzte es mich auch, meinen Neffen so leiden zu sehen. Jedoch als noch schmerzhafter empfand ich den Anblick seiner besorgten Eltern, die versuchten aus der Situation das Beste zu machen, ihm ganz normal zuredeten, lächelten und ihn mit ihrer Liebe überschütteten, wie es Eltern taten, deren Baby zum errechneten Termin zur Welt kam.

Immer wieder bewunderte ich ihre Stärke, ihren Optimismus und fragte mich, wie sie in dieser Situation überhaupt lächeln konnten. Obwohl Gott mir zu dieser Zeit viel Trost durch seine spürbare Anwesenheit schenkte, brach ich immer wieder in Tränen aus und bat vor allem die heilige Maria, Mutter Gottes, um Kraft und Beistand für die Eltern sowie alle anderen Angehörigen. Schließlich konnte sie diesen Schmerz als Mutter am ehesten Nachfühlen, dachte ich mir. Eines Nachts erhielten wir die Nachricht, dass er uns wohl in den nächsten Stunden verlassen wird. Als ich das las, fing ich unter Tränen an, einen Satz Rosenkranz zu beten und sagte zum Schluss: „Heilige Dreifaltigkeit und geliebte Mutter Gottes, ich weiß, dass ihr da seid und unsere Gebete hört. Ich vertraue auf euch.“

Während ich das aussprach, überkam mich von oben erneut diese unbeschreibliche göttliche Kraft und Liebe. Es war das erste Mal, dass ich dabei hundertprozentig nicht geschlafen habe, sondern bei vollem Bewusstsein war. Im Bett halbsitzend, halb liegend, war ich innig ins Gebet vertieft, während meine jüngste Tochter auf meinen Beinen lag. Es fühlte sich genauso an wie sonst in meinen „Träumen“. Ich konnte plötzlich nicht mehr weinen, sondern war mit unendlicher Liebe und Frieden gesegnet. Ich war nun umso überzeugter, dass alles zuvor Erlebte nicht einfach „nur“ ein sehr lebhafter Traum war, sondern es wahrhaftig Gott persönlich war.Weiterlesen

Helfen und Teilen – leicht gemacht!

Alles, was wir haben, gehört letztendlich Gott und wird uns gegeben, um es mit anderen zu teilen.
Unser Ziel und unsere Berufung ist es, Gott genau dort zu verherrlichen, wo wir sind. Es geht nicht darum, wie viel Geld wir haben oder nicht – es geht um die Einstellung unseres Herzens und Geistes.  Es gibt so viele Möglichkeiten, anderen zu helfen – finanziell, emotional, körperlich, spirituell – Wir müssen nur unsere Augen und unser Herz für die Möglichkeiten öffnen, die sich uns bieten. Gott möchte, dass wir mit Bedürftigen teilen und helfen. Deshalb habe ich dir hier einige Bibelverse rausgesucht, über die du meditieren kannst und dir dabei helfen sollen zu erkennen, wo du selbst Hilfe bieten kannst. 😊Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 15)

Heiliger Geist, die Vertretung Gottes auf der Erde

Eines Nachts bin ich vom Weinen meiner jüngsten Tochter aufgewacht. Ich beruhigte sie und schloss wieder meine Augen. Im absolut wachen Zustand, mit geschlossenen Augen, sah ich von der linken Seite ein weißes Licht kommen, welches seine Gestalt zur weißen Taube und dann zu einem bunten Lichtspiel, als ob man in die Sonne sieht, änderte. Ich brachte das sofort mit dem Heiligen Geist in Verbindung und wunderte mich, wieso das plötzlich, aus dem Nichts in meinen Gedanken, vor meinem inneren Auge war.  Auch vermisste ich dieses Mal die göttliche Wärme und Liebe, die ich sonst in meinen Träumen spürte. Da ich zuvor nächtelang kaum Schlaf bekam, weil meine Tochter krank war, beschloss ich nicht zu viel hineinzuinterpretieren, sondern einfach eine Nacht darüber zu schlafen. An Schlaf war allerdings nicht im Geringsten zu denken, denn ich konnte den Morgen kaum abwarten, da ich einen solch großen Hunger danach verspürte, mehr vom Heiligen Geist zu erfahren.

So begann ich, um 6:00 Uhr in der Früh zu recherchieren. Ab diesem Tag hielt ich auch meine Gedanken im Tagebuch fest, da ich so viel innerhalb kürzester Zeit erlebt hatte. Es sollte so wenig wie möglich aus meinen Erinnerungen und meinen Erkenntnissen daraus, verloren gehen. Nach und nach wurde mir klar, welche bedeutende Rolle der Heilige Geist im Glauben spielt. Vater, Sohn und Heiliger Geist – dass die drei zusammengehören, wusste ich schon lange. Allerdings hatte ich zum Heiligen Geist zuvor keinen richtigen Bezug. Erst im Laufe der Zeit verstand ich, dass diese drei einfach unzertrennlich sind. Gott ist dreieinig: Vater, Sohn und Heiliger Geist in einem. Gott ist kein einsames Wesen, sondern eine liebende Beziehung. Gott Vater zeugte seinen Sohn & Menschengott Jesus als Vermittler zwischen ihm selbst und uns Menschen und sandte ihn zu uns auf die Erde, um uns von Sünde und Tod zu erlösen.Weiterlesen

Gefangen in der Faulheit

Mit Sicherheit wurdest auch du mit der sogenannten ,,Trockenheit‘‘ und Antriebslosigkeit geprüft, nicht wahr? Wie oft hast du dich mit den Symptomen der ,,Trockenheit‘‘ vor der lebendigen Beziehung zum Herrn gedrückt und womöglich sogar das Ausbleiben des Gotteslobes damit gerechtfertigt?

-Denn, wenn ich mich zu Gebet ,,zwinge”, ist es ja lieblos und halbherzig und schnell und eigentlich habe ich auch gar keine Zeit…und, und, und, … Na, hat’s schon ,,klick‘‘ gemacht?

Schmücken wir vielleicht den Baum des Glaubens mit Faulheit?

Nun, was ist ,,Trockenheit‘‘? Die Entfernung zu Gott? Seine Abwesenheit? Oder etwa doch MEINE Abwesenheit in seinen Plänen?  Der Glaube ist weder eine Sympathie zu Jesus noch Wohlwollen oder gar formelle Zugehörigkeit zum Christentum. Der Glaube entsteht elementar mit dem ersten Schritt zu seinem Willen. Zu seinem Wort.Weiterlesen

Rüstung der Güte

Während Geschwister nicht mehr miteinander sprechen, kein Familientreffen ohne beleidigte Gesichter vonstatten geht und das Auge verurteilend in die Runde blickt, gratuliert und applaudiert die Macht der Dunkelheit zum Falle einer Gemeinde.

Wie entzückt er doch über die zerstrittenen Geschwister ist! Denn diese Gemeinschaft war zur Liebe berufen. Eine Gemeinschaft, für die Jesus seine beiden Hände zur Kreuzigung hergab.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 10)

Kinder fangen eine Beziehung zu Gott an

Die meisten Kinder, heute wie damals, haben als Trostspender bei schlechten Träumen oder Angstzuständen oder einfach nur als Einschlafhilfe ein Plüschtier, meine Kinder heute auch. Eines Abends suchten meine Kinder ein bestimmtes Stofftier, denn sie sollten das erste Mal in ihren eigenen Betten im Kinderzimmer schlafen. Meine Tochter (6 J.) und mein Sohn (4 J.) schliefen bis dahin nämlich gemeinsam mit uns und meiner jüngsten Tochter (1 J.) im großen Familienbett.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 9)

Gott wird eine Option, die ich bewusst ignoriere

Mir war klar, dass ich auch Gottes psychische Unterstützung hätte suchen können, doch irgendwie war ich enttäuscht von ihm. Er ließ mich leiden, obwohl ich seit über zehn Jahren streng auf meine Gesundheit und Ernährung achtete. Ich klagte ihn nie bewusst an, sprach diese Gedanken auch nicht aus, aber sie waren da. Deshalb ignorierte ich ihn mehr oder weniger und ging auch bewusst sonntags nicht mehr zum Gottesdienst.  Dann kam der Punkt, an dem ich all das mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte und wandte ich mich von Gott schlussendlich komplett ab.Weiterlesen

Wie betest du?

Manchmal kann uns das Beten überfordern. Wir als Christen, wissen, wir sollten täglich beten. Letztens habe ich gelesen, dass immer weniger Menschen beten, auch die, die tatsächlich die Sonntägliche Heilige Messe besuchen. Doch Thomas von Kempen empfiehlt uns morgens und abends täglich 15-20 Minuten zum Gebet zurückzuziehen. Als Ausgleich zum Alltag und zum Leben sollten wir uns täglich 20 Minuten in uns selbst zurückziehen und uns an unseren Schöpfer wenden, aus dem wir all die Liebe, all die Kraft bekommen, die wir zum Leben brauchen. Er ist die Energie, die uns antreibt.

Als Christ ist das Gebet ein wichtiger Bestandteil des Glaubens und der Beziehung zu Gott. Es gibt viele verschiedene Arten von Gebeten, die in der Kirche praktiziert werden, darunter Lobpreis, Dankgebet und Bitte. Doch wie sollten wir beten?Weiterlesen

Wunden im Gepäck

Es gibt unzählige Gründe, wieso wir den Ursprung unserer eigenen Egozentrik im dunkeln lassen. Einer davon ist die persönliche Biografie samt ihren schlechten Begegnungen und Erlebnisse. Das Verhältnis zu der Familie, den Freunden, in Partnerschaften prägen unsere Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich. So hat ein liebevolles und sorgsames Familienumfeld einen positiven Einfluss auf das eigene Selbstbild, während eine negative Rückmeldung aus der Umwelt für einen nachteiligen Verlauf der Entwicklung sorgt. Das eigene Verhalten ist daher ein Zusammenspiel aus den eigenen Fähigkeiten, Einschätzungen, individuellen Einstellungen und Zielen.  Ist das Leben von negativen Beziehungen, Betrug und Illoyalität begleitet worden, kann die Aufrechterhaltung einer neuen und gesunden Partnerschaft zum Kampf werden. Zum Schutz vor Verletzungen wird aus dem ,,wir‘‘ ein ,,ich‘‘. Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
Talita Kum

Leise war gestern

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