Eine Wohngemeinschaft mit Gott
Ach, Du bist also gläubig? – Ja, das bin ich – Und hast Du schon einmal Gott gesehen? – Nein, leider noch nicht – Also gibt es keinen Gott, wenn Du ihn nicht sehen kannst?! – Natürlich gibt es einen Gott – Und wo ist er? Ich sehe hier keinen Gott! – Gott ist in uns drinnen!
Dieses kurze Wortgefecht mit einer ehemaligen Mitschülerin habe ich aus meiner Schulzeit noch gut in Erinnerung, als sie mich im Kunstunterricht nach meinem Glauben an Gott fragte, während ich ein Kruzifix aus einem Stück Kernseife schnitzte.Weiterlesen
Durch den eigenen Stolz zu Gott getrieben
Der heutige Zeitgeist ist schnell, auf Materielles ausgerichtet, auf der Suche nach Ruhm und Ansehen. So versuchen wir oft in diesem Tempo mitzuhalten und verlieren dann rasch unseren Vater aus den Augen oder versuchen ein wenig Zeit für ein kurzes Gebet einzuschieben, und das meist kraft- und lustlos.
Letztens bin ich auf ein Interview zwischen Bishop Barron und Shia LaBeouf gestoßen. Der Schauspieler, der für seine Rollen in Transformer und Disturbia bekannt ist, bereitet sich für seine Rollen meist unkonventionell vor. Für seinen neuen Film, in dem er Padre Pio, ein katholischer Heiliger, spielen soll, hat er eine Zeit lang in einem Kapuzinerkloster verbracht, wo er auch Bishop Barron kennenlernte.Weiterlesen
Glaubenszeugnis von Franciska
Nach zwei Ehejahren widmeten mein Mann und ich uns der Familienplanung. Um meine damaligen Leiden kurz zu fassen, hatte ich in 2 Jahren, 4 Fehlgeburten, 4 Ausschabungen, viele Krankenhausaufenthalte, bin um ein Haar einer Blutvergiftung, aufgrund einer Ausschabung, entkommen, und viele Untersuchungen. Ein Arzt meinte sogar, ohne mit der Wimper zu zucken: „Ich würde meine Hand ins Feuer legen, dass Sie niemals ein Kind bekommen werden.“ Wieso ich nie über die 12. Schwangerschaftswoche gekommen bin, konnte man mir damals, sowie heute, nicht sagen. Alle Untersuchungen ergaben, dass sowohl ich, als auch mein Mann körperlich gesund waren. Wir waren beide sehr sportlich vor der Familienplanung, haben uns damals auch sehr unserem Aussehen gewidmet. Wir gingen also davon aus, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist stecken müsste. Im Sommer 2013, nach der 4. Fehlgeburt und der Ausschabung nach der Ausschabung, sollte sich langsam alles ändern, nach meinem 30. Geburtstag.Weiterlesen
Ausschnitte aus einem Tagebuch
Masken
In meiner Jugendzeit habe ich mich allzu oft versteckt. Hinter papagei bunter Kleidung, hinter Schminke, hinter Anime, hinter Fantasiegeschichten wie Sailor Moon, in denen ich mich stark, mit Superkräften und als Held vorstellen konnte, so oft ich wollte. J-Pop und Avril Lavigne beispielsweise waren super, um mich in meinen Emotionen zu wälzen. So oft wollte ich wo dazugehören, es wollte aber nicht so recht klappen. Als Teenager stand ich mir irgendwie selbst im Weg. Ich dachte so lange, „Schüchtern“ und „Leise“ und „Brav” waren meine Bestimmung. Dieser Weg und kein anderer. Ich war wie in einem Tigerkäfig für stille Seelen. Und ich zog gesenkten Blickes meine Runden, mit unruhig umherpeitschendem Schwanz.Weiterlesen
Mein Zeugnis, mein Weg zum Herrn
Sicherlich ist vielen die Bibelstelle aus Matthäus 19:14 bekannt, indem Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich.
Als Erzieherin einer konfessionslosen Kindergrippe, kann ich nur persönlich bestätigen, dass die Bibel aktueller ist als denn je. So möchte ich einen Einblick in meinen Alltag gewähren und über ein Geschehnis berichten, welches meinen wankenden und schwachen Glauben aus dem Schlaf riss.Weiterlesen
Wer ist Jesus für dich?
Diese Frage beschäftigt uns Menschen heute mehr denn je. Es gibt viele Antworten darauf. Für den einen stellt er eine ,,Servicestation‘‘ und für den anderen das ersehnte Brot des Lebens dar. Mit der Geburt beginnt unser Leben. Eine kleine Oase, die ihre Fortsetzung im Himmelreich findet. In dieser sogenannten Fortsetzung entspringt auch der Sinn des Lebens. Ob das Herz des Menschen dem Gedanken Gottes Genüge tut, wird durch die Auferlegung einer Prüfung indiziert. In der heutigen Gesellschaft sind diese stets negativ konnotiert. Nun, lieber/e Schwester/Bruder in Christus, gerade diese Prüfung führte mich zu meinem Herrn und meiner Antwort auf die oben gestellte Frage.Weiterlesen