Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 11)

Meine Rettung naht

Am 12.06.2021 begann ich, Tagebuch zu führen, daher kann ich ab jetzt Zeitangaben machen.

An diesem Tag unternahm mein Mann einen neuen Versuch, die Kinder an ihr Bett zu gewöhnen. Er wollte so lange im Kinderzimmer schlafen, bis sie nicht mehr nachts zu uns ins Familienbett kommen würden. Meine Älteste weinte trotzdem und meinte, dass sie Angst hätte. Daher sagte ich ihr: „Du brauchst keine Angst haben. Erstens hast du doch immer deinen unsichtbaren Jesus auf deiner Kette bei dir, zu dem du beten kannst, wenn du Trost suchst und zweitens hast du hier die Mutter Gottes.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 9)

Gott wird eine Option, die ich bewusst ignoriere

Mir war klar, dass ich auch Gottes psychische Unterstützung hätte suchen können, doch irgendwie war ich enttäuscht von ihm. Er ließ mich leiden, obwohl ich seit über zehn Jahren streng auf meine Gesundheit und Ernährung achtete. Ich klagte ihn nie bewusst an, sprach diese Gedanken auch nicht aus, aber sie waren da. Deshalb ignorierte ich ihn mehr oder weniger und ging auch bewusst sonntags nicht mehr zum Gottesdienst.  Dann kam der Punkt, an dem ich all das mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte und wandte ich mich von Gott schlussendlich komplett ab.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 8)

Mein Neuanfang mit Gott

Es folgte eine sehr schwere Ehekrise und wäre ich nicht um Silvester 2019 ungeplant schwanger geworden, wären wir wahrscheinlich heute getrennt. Ich hatte meinem Mann damals ein Ultimatum gestellt, welches lautete: „Entweder Eheberatung oder Scheidung!“Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 4)

Mit Anfang zwanzig lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen. Da wir beide vollzeitig beschäftigt waren, zusätzlich Überstunden machen mussten und er obendrein Schicht arbeitete, zogen wir bereits nach einem Jahr zusammen, um uns „hin und wieder“ über den Weg zu laufen. Wer selbst schichtet, wird sofort nachvollziehen können, wovon ich spreche. Die Zweisamkeit bleibt in dieser Situation schlicht auf der Strecke.

Zu dieser Zeit war ich regelmäßig bei einem sehr liebevollen Priester zu Beichtgesprächen. Ich war seit einigen Monaten wieder intensiv auf der Suche nach Gott. Sonntags ging ich zur Messe, betete täglich und hatte große Sehnsucht nach dem Leib Christi (nach katholischem Verständnis erfolgt während eines Gottesdienstes, beim Hochgebet, die Umwandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi).Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 3)

Als Kind durfte ich eine sehr liebevolle und christliche Erziehung genießen. Es gab keinen Sonntag, an dem der Gottesdienst ausgelassen wurde. Sehr früh haben wir das Rosenkranzgebet in der Kirche führen dürfen und oft haben wir ministriert (dem Pfarrer bei der Messe gedient). Vor dem Abendessen hat jedes Kind sein eigenes Tischgebet gesprochen und vor dem Schlafengehen wurde gemeinsam als Familie in der Bibel gelesen und gebetet.

Die Liebe zu Jesus, dem Sohn Gottes, wurde meinen Geschwistern und mir sozusagen schon in die Wiege gelegt und Jesus war bis zu meinem 14ten Lebensjahr mein bester Freund. Ich hatte immer ein Taukreuz (Das T, Symbol des Franziskanerordens ist für Christen ein Zeichen des Kreuzes, des Heils, der Erlösung und des Segens) um den Hals und flüsterte gefühlt 50 Stoßgebete täglich in den Himmel. Während meine gleichaltrigen Freunde in Kuscheltieren Trost suchten, hielt ich mein Taukreuz in jeder noch so schwierigen oder erfreulichen Situation fest in meiner Hand. Meine Eltern haben mir dazu nie eine Anweisung gegeben. Ich bin mir, ehrlich gesagt, gar nicht sicher, ob sie überhaupt davon wussten. Doch ich war durch ihr christliches Vorbild so geprägt, dass ich immer Halt bei meiner Halskette, und somit bei Jesus, suchte.Weiterlesen

Eine Glaubensgeschichte und wieso ich römisch katholisch bin

Heute möchte ich mit euch meine innersten Gedanken, Emotionen und Zweifel teilen, was meine Religion betrifft. Wenn mich früher jemand gefragt hätte, wieso ich römisch katholisch bin, wüsste ich ehrlich gesagt nicht die Antwort darauf. Ich war sicher in meinem Glauben, aber unsicher was meine Religion betrifft.

Ich bin römisch katholisch erzogen worden. Meine Oma hat mir das Schutzengelgebet beigebracht und das war es eigentlich auch, was mir aktiv beigebracht wurde. Doch ich hegte schon immer, von klein auf, eine Art Verbindung zu Jesus. In Gedanken sprach ich oft mit ihm, ich dachte, ich erkenne Seine Stimme in meinem Innersten. Ich konnte zwischen meinen Gedanken und Seiner Stimme unterscheiden.Weiterlesen

Meine Suche nach Erleuchtung führte zu Gott (Teil 1)

Das Streben nach Gesundheit und innerem Frieden ist heutzutage für viele eine Art Ersatzreligion geworden. Während die einen nur noch vorbeugend leben, um nicht krank zu werden und in einen „Fitness– sowie Ernährungswahn“ verfallen, versuchen die anderen, die innere Leere mit Buddhismus, Hinduismus oder New Age zu füllen. Wer verstanden hat, dass es die Balance zwischen Körper, Geist und Seele ausmacht, kombiniert eben beides. Natürlich hat Gesundheit einen hohen Wert und diese soll auch nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Wir sind verpflichtet, unseren Körper gesund zu erhalten. Aber die wenigsten begreifen, dass Gesundheit nur eine Grundvoraussetzung für das Leben ist, und nicht eben das Leben selbst. Es ist erstaunlich, wie viel Mühe und Kosten Einzelne auf sich nehmen, um „geheilt“ oder „erleuchtet“ zu werden. Mit allen Mitteln wird versucht, den Tod zu bekämpfen. Dabei wird übersehen, dass, auch wenn man gesund stirbt, man mausetot ist.  An Gott und das ewige Leben, das nach dem Tod kommt, glaubt kaum jemand und so wird dieses „ewige Leben“ im Diesseits erzwungen. Durch den ganzen Gesundheits-, Erleuchtungs- und Erfolgsstress, den sich viele Menschen hier auf der Erde machen, werden lebenswerte Dinge im Alltag verpasst und dem Tod kann man trotzdem nicht entkommen.Weiterlesen

Glaubenszeugnis von Bernadette Lang

MEIN  BACKGROUND.

Kirche war für mich immer ziemlich das Langweiligste der ganzen Woche. Als älteste Tochter von vier Kindern war es für uns am Land üblich, am Sonntag in den Gottesdienst zu gehen. Ich dachte: „Ich muss diese eine Stunde überleben, dann hab ich wieder eine Woche frei von Gott“. Das war mein Konzept des Christentums: langweilig, langatmig und absolut irrelevant.Weiterlesen

Glaubenszeugnis: Du aber wirst mit dem Heiligen Geist getauft werden!

Vor etwa zehn Jahren, besuchte ich mit meiner Familie einen Pilgerort in Bosnien, dem unzählige Wunder, Heilungen und charismatische Begegnungen nachgesagt wurden. Als vierzehnjähriger Teenie konnte ich mit solch einer Thematik allerdings nicht allzu viel anfangen. Zumal meine Eltern selbst nicht wussten, was auf sie zukommen könnte, wurden wir allesamt, völlig unvorbereitet, in die Gnade Gottes ,,geworfen‘‘.Weiterlesen

Die Macht des unausgesprochenen Wünschens

Ich kann sagen, dass oft tiefe unausgesprochene Wünsche von mir in Erfüllung gegangen sind. Dinge von denen, bis zum Zeitpunkt wo ich sie hatte, nicht einmal bewusst war, dass ich sie mir gewünscht habe.

Oft gehen unsere Wünsche nicht in Erfüllung. Jedenfalls nicht so wie wir es erwarten und wie wir es uns vorgestellt haben. Aber wenn man kurz stehen bleibt, einmal tief Luft holt und darüber nachdenkt. Wie oft wurde uns genau das was wir brauchen zu einem Zeitpunkt gegeben, als wir es am wenigsten erwartet haben. Und dann ist es da, und du kannst dir keinen besseren Zeitpunkt vorstellen. Keinen besseren Tag, keine bessere Gegenwart als diese. Oder du stehst da und realisiert, dass das was du dir gewünscht hast, nicht einmal Nahe dem kommt was du bekommen hast.Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
Talita Kum

Leise war gestern

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