Der fordernde Gott

Glaube und habe Vertrauen, dein Gott, dein himmlischer Vater weiß, was du brauchst. Du musst ihm nur dein Vertrauen entgegenbringen…doch…zuerst musst du fasten, verzichten, dein Kreuz auf dich nehmen, Leid ertragen und beten. Unerlässlich beten, auch wenn dir nicht danach ist. Erst DANN wird dein “liebevoller” Vater im Himmel, vielleicht, deine Gebete erhören. Oder vielleicht nicht einmal dann? 

Es ist schwer, mit jemandem zu sprechen, den man weder sieht noch hört, der keine Antworten gibt und keine Fragen stellt. Und dann soll man diesen himmlischen Vater, der uns angeblich so sehr liebt, im Gegenzug mehr lieben als sich selbst, als seinen Nächsten? Was für eine Forderung! Eigentlich fast unverschämt. Wieso zeigt er sich dann nicht einfach, wenn er doch so großartig ist und angebetet werden möchte!? Dann hätten wir ja gar nicht das Problem mehrerer Religionen oder der Atheisten. Weiterlesen

Glaubenszeugnis: Du aber wirst mit dem Heiligen Geist getauft werden!

Vor etwa zehn Jahren, besuchte ich mit meiner Familie einen Pilgerort in Bosnien, dem unzählige Wunder, Heilungen und charismatische Begegnungen nachgesagt wurden. Als vierzehnjähriger Teenie konnte ich mit solch einer Thematik allerdings nicht allzu viel anfangen. Zumal meine Eltern selbst nicht wussten, was auf sie zukommen könnte, wurden wir allesamt, völlig unvorbereitet, in die Gnade Gottes ,,geworfen‘‘.Weiterlesen

Altersunterschied trotz gleichem Alter

Noch ein Jahr älter… Die meisten in meinem Alter freuen sich darüber ihren Geburtstag feiern zu dürfen, doch ich tue nur Trübsal blasen. Das Älter werden bereitet mir Kummer und Sorgen trotz der kleinen Zahl. Mittlerweile merke ich in meinem Umkreis viel öfter, wie unterschiedlich wir Menschen doch sein können, wie anders wir denken, wie anders wir uns verhalten – und das alles obwohl wir uns im gleichen Alter befinden bzw. in der gleichen Generation.Weiterlesen

Einheit unter Christen

Christliche Einheit, ein Thema, für das mein Herz brennt.

Während ich mir monatelang Gedanken darüber machte, was ich persönlich dazu beitragen kann und warum dieser Wunsch nach Einheit bei einigen nicht annähernd so ausgeprägt war wie bei mir, wurde mir klar, dass man es nicht einfach erzwingen kann. Ich erkannte die fehlende Liebe in den Herzen der Menschen, somit war’s für mich kein Wunder, dass sie den Drang nach Einheit und Frieden unter Geschwistern im Glauben nicht verspürten.

Wir können die Liebe zueinander nicht künstlich herbeiführen, aber wir können uns dafür entscheiden. Die Quelle der Liebe und des Friedens liegt einzig und allein in Gott. Wir können uns dafür entscheiden, Jesus unser Herz zu übergeben, eins mit ihm zu werden. Sobald wir das erreicht haben, ist es unmöglich, dem Wunsch nach Einheit mit unseren Brüdern und Schwestern zu umgehen. Jeder, der dem HERRN näher kommt, kommt automatisch seinem Nächsten näher. Umgekehrt bin ich davon überzeugt, dass jeder, der sich von seinem Nächsten abgrenzt, auch ein Problem mit seiner Gottesbeziehung hat.Weiterlesen

Das Jesus Kind erscheint in einer Schulklasse in Ungarn – wahre Geschichte

In diesem Jahrhundert, nach dem zweiten Weltkrieg, ereignet sich in Ungarn unter kommunistischer Herrschaft folgende Begebenheit.

Es wurde in einem Dorf mit 1500 Einwohnern eine atheistische Lehrerin angestellt.
Der Pfarrer der kleinen Gemeinde bemühte sich trotz der schwierigen Lage, seine Gläubigen durch das Gebet und den Sakramentenempfang zu schützen.
Die beiden Welten des Glaubens und des Unglaubens wurden immer mehr auf den Schultern der Kinder ausgetragen.
Mit sechstem Sinn oder durch Spitzel wusste die Lehrerin, welche Kinder die Hl. Kommunion empfangen hatten und quälte sie.Weiterlesen

Neuanfang in der Ehe

Das Urteil am Tag der Trauung lautet: Freiwillig lebenslänglich. Sie entscheiden sich treu zu bleiben, in guten wie in schlechten Zeiten bis der Tod sie scheidet! Im besten Fall scheidet sie nicht einmal dieser, sondern sie treffen sich beide im Himmel wieder.

„Ein Mann verlässt seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.’ Sie sind also eins und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen.” Matthäus 19, 5-6

Da sowohl Mann als auch Frau sündige Menschen sind, bleibt die Ehe vom Sündenfall leider nicht verschont. Sie streiten, sind oft egoistisch und lieblos, in Extremfällen betrügen sie sich sogar. Nach Jesu Worten ist bereits das begehrliche Ansehen einer anderen Frau oder eines Mannes, bereits Betrug. (Mt. 5,32) Begleitet vom Alltag, leben sich mit der Zeit, einige auseinander und stellen Arbeit, Freunde oder Hobbys auf der Prioritätenliste weit vor ihren Partner.Weiterlesen

Weihnachten – ein neuer Anfang

Die Geburt Jesu ist für uns Geschwister ein besonders hervorzuhebendes Ereignis. Die Adventszeit wird von Groß und Klein herzlichst in Empfang genommen. Wir feiern die Geburt unseres Erlösers. Sein Geburtstag. Nun, hinter dem Geburtstag steckt nicht nur eine leckere Geburtstagstorte, Plätzchen, Geschenke und das Beisammen kommen der Familie, nein. Der Tag hat eine weitaus tiefgreifendere Bedeutung.Weiterlesen

Christliche Tugend und Modetipps

Was verstehen wir unter christlicher Tugend? Die moderne Gesellschaft entsagt dieser, weil sie konservativ und altmodisch ist. Nicht mehr zeitgemäß, diese kirchlichen Lehren. Was spricht denn gegen den heutigen Kleidungsstil und den verführerischen Tanz, der unseren Jungen schon von klein auf im Fernsehen vorgeführt wird? Meine 4-jährige Tochter hat vor ein paar Wochen tatsächlich an einer Stange mit ihrem Popöchen gewackelt! Ich dachte ich sehe nicht richtig, versuche ich doch mit allen Mitteln diese Musikvideos und Fernsehprogramme zuhause zu vermeiden. Aber offenbar nicht gut genug. Irgendwo hat sie es aufgeschnappt und es ist schon derart in ihr inneres gedrungen, dass sie es sofort ausprobieren musste.

Ich habe noch keine Erklärung gefunden, wieso Gott uns Frauen mit diesen Komplexen auf die Welt gesetzt hat, doch anscheinend haben wir sie schon von klein auf und wollen immer schön sein?Weiterlesen

Die Toxizität des Sich-Vergleichens

Tagtäglich bekommen wir sie zu hören. In unterschiedlichsten Situationen erwarten sie uns. Arbeitsplatz, Uni, familiäres Umfeld – kein Ort ist vor ihnen sicher. Ihr Einsatzgebiet? Vielfältig. Ihr Zweck? Genauso. Es gibt unterschiedliche Formen und sie tauchen in verschiedenen Altersgruppen auf. Doch nicht nur zu hören bekommen wir sie, auch wir sprechen sie aus. Oftmals mit einer gewissen Leichtigkeit und Raffinesse, sodass es einem nicht einmal bewusst ist. Ja, es ist schon fast ein automatisierter Prozess. So, als ob es ein Teil von uns wäre oder jedenfalls ein Teil unserer gelebten Kultur. Doch was ist dieses Beschriebene „sie“, dass sich in so vielen von uns scheinbar wie festgesetzt hat? Es sind Aussagen des Sich-Vergleichens. Weiterlesen

Beten leicht gemacht!

Zunächst möchte ich Dir ein Zitat von Pater Pio vorstellen: Betet, und sei es auch widerwillig. Wer viel betet, wird gerettet, wer wenig betet, ist gefährdet, und wer nicht betet, wird verdammt. Der Wille zählt und wird belohnt, nicht das Gefühl. Die Verwirrung erreichte bereits beim ersten Satz ein enormes Ausmaß. Wenn es widerwillig ist, kann es doch nicht liebe- und respektvoll sein, oder? Mir ist unsere Berufung zur Heiligkeit bewusst, dennoch reicht meine Konzentration, manchmal von ,,Vater unser‘‘ bis ,,Amen‘‘. Ist man da noch auf dem richtigen Weg? Ist mein Gebet noch qualitativ? Soll ich später weitermachen? – Analysen über Analysen.
Findet den Denkfehler!Weiterlesen

Christlicher Wohltätigkeitsverein der Nächstenliebe
Talita Kum

Leise war gestern

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