Es kann jederzeit und überall passieren. Man spaziert an einem sonnigen Nachmittag durch die Straßen Wiens, erblickt eine bestimmte Person und spürt, wie der Heilige Geist einen auffordert, etwas zu sagen oder zu tun, worauf man eigentlich überhaupt keine Lust hat, weil es für mich persönlich schlichtweg unangenehm ist, wildfremde Menschen anzusprechen und in irgendeiner Form, Gottes Liebe zu verbreiten. Anstatt mich geehrt zu fühlen, dass der Herr mich als sein Sprachrohr benutzen möchte, werde ich oft nervös, kämpfe dagegen an und manchmal kam es sogar vor, dass ich diesen Impuls beinhart versuchte, zu ignorieren. Ich sage „versuchte“, da ich nach einigen schlaflosen Nächten an nichts anderes mehr denken konnte und schließlich doch noch meinen Mut zusammenfasste, um diesen Auftrag zu erfüllen.

Ich möchte furchtlos mutig für Jesus sein, aber ich kämpfe in diesem Bereich immer noch sehr.Weiterlesen