Einheit unter Christen
Christliche Einheit, ein Thema, für das mein Herz brennt.
Während ich mir monatelang Gedanken darüber machte, was ich persönlich dazu beitragen kann und warum dieser Wunsch nach Einheit bei einigen nicht annähernd so ausgeprägt war wie bei mir, wurde mir klar, dass man es nicht einfach erzwingen kann. Ich erkannte die fehlende Liebe in den Herzen der Menschen, somit war’s für mich kein Wunder, dass sie den Drang nach Einheit und Frieden unter Geschwistern im Glauben nicht verspürten.
Wir können die Liebe zueinander nicht künstlich herbeiführen, aber wir können uns dafür entscheiden. Die Quelle der Liebe und des Friedens liegt einzig und allein in Gott. Wir können uns dafür entscheiden, Jesus unser Herz zu übergeben, eins mit ihm zu werden. Sobald wir das erreicht haben, ist es unmöglich, dem Wunsch nach Einheit mit unseren Brüdern und Schwestern zu umgehen. Jeder, der dem HERRN näher kommt, kommt automatisch seinem Nächsten näher. Umgekehrt bin ich davon überzeugt, dass jeder, der sich von seinem Nächsten abgrenzt, auch ein Problem mit seiner Gottesbeziehung hat.Weiterlesen
Das Jesus Kind erscheint in einer Schulklasse in Ungarn – wahre Geschichte
In diesem Jahrhundert, nach dem zweiten Weltkrieg, ereignet sich in Ungarn unter kommunistischer Herrschaft folgende Begebenheit.
Es wurde in einem Dorf mit 1500 Einwohnern eine atheistische Lehrerin angestellt.
Der Pfarrer der kleinen Gemeinde bemühte sich trotz der schwierigen Lage, seine Gläubigen durch das Gebet und den Sakramentenempfang zu schützen.
Die beiden Welten des Glaubens und des Unglaubens wurden immer mehr auf den Schultern der Kinder ausgetragen.
Mit sechstem Sinn oder durch Spitzel wusste die Lehrerin, welche Kinder die Hl. Kommunion empfangen hatten und quälte sie.Weiterlesen
Neuanfang in der Ehe
Das Urteil am Tag der Trauung lautet: Freiwillig lebenslänglich. Sie entscheiden sich treu zu bleiben, in guten wie in schlechten Zeiten bis der Tod sie scheidet! Im besten Fall scheidet sie nicht einmal dieser, sondern sie treffen sich beide im Himmel wieder.
„Ein Mann verlässt seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.’ Sie sind also eins und nicht länger zwei voneinander getrennte Menschen.” Matthäus 19, 5-6
Da sowohl Mann als auch Frau sündige Menschen sind, bleibt die Ehe vom Sündenfall leider nicht verschont. Sie streiten, sind oft egoistisch und lieblos, in Extremfällen betrügen sie sich sogar. Nach Jesu Worten ist bereits das begehrliche Ansehen einer anderen Frau oder eines Mannes, bereits Betrug. (Mt. 5,32) Begleitet vom Alltag, leben sich mit der Zeit, einige auseinander und stellen Arbeit, Freunde oder Hobbys auf der Prioritätenliste weit vor ihren Partner.Weiterlesen
Der Umgang mit Verlusten
Ich möchte heute aller Menschen gedenken, die nicht mehr unter uns weilen. Wir haben Advent. Für mich, die schönste Zeit im ganzen Jahr. Die Vorfreude auf Weihnachten, die Stimmung zu Hause mit den vielen Lichterketten und Kerzen, die Freude auf einige, schöne, gemütliche Feiertage mit der Familie. Ich habe immer diese fixe Vorstellung von Weihnachten: mein Zuhause soll nach Liebe duften!
Vor Jahren habe ich schon den kommerziellen vorweihnachtlichen Stress abgelehnt und mit gutem Erfolg abgeschafft. Ich backe Kekse nur noch, wenn ich wirklich Lust darauf bekomme.Weiterlesen
Weihnachten – ein neuer Anfang
Die Geburt Jesu ist für uns Geschwister ein besonders hervorzuhebendes Ereignis. Die Adventszeit wird von Groß und Klein herzlichst in Empfang genommen. Wir feiern die Geburt unseres Erlösers. Sein Geburtstag. Nun, hinter dem Geburtstag steckt nicht nur eine leckere Geburtstagstorte, Plätzchen, Geschenke und das Beisammen kommen der Familie, nein. Der Tag hat eine weitaus tiefgreifendere Bedeutung.Weiterlesen
Christliche Tugend und Modetipps
Was verstehen wir unter christlicher Tugend? Die moderne Gesellschaft entsagt dieser, weil sie konservativ und altmodisch ist. Nicht mehr zeitgemäß, diese kirchlichen Lehren. Was spricht denn gegen den heutigen Kleidungsstil und den verführerischen Tanz, der unseren Jungen schon von klein auf im Fernsehen vorgeführt wird? Meine 4-jährige Tochter hat vor ein paar Wochen tatsächlich an einer Stange mit ihrem Popöchen gewackelt! Ich dachte ich sehe nicht richtig, versuche ich doch mit allen Mitteln diese Musikvideos und Fernsehprogramme zuhause zu vermeiden. Aber offenbar nicht gut genug. Irgendwo hat sie es aufgeschnappt und es ist schon derart in ihr inneres gedrungen, dass sie es sofort ausprobieren musste.
Ich habe noch keine Erklärung gefunden, wieso Gott uns Frauen mit diesen Komplexen auf die Welt gesetzt hat, doch anscheinend haben wir sie schon von klein auf und wollen immer schön sein?Weiterlesen
Die Toxizität des Sich-Vergleichens
Tagtäglich bekommen wir sie zu hören. In unterschiedlichsten Situationen erwarten sie uns. Arbeitsplatz, Uni, familiäres Umfeld – kein Ort ist vor ihnen sicher. Ihr Einsatzgebiet? Vielfältig. Ihr Zweck? Genauso. Es gibt unterschiedliche Formen und sie tauchen in verschiedenen Altersgruppen auf. Doch nicht nur zu hören bekommen wir sie, auch wir sprechen sie aus. Oftmals mit einer gewissen Leichtigkeit und Raffinesse, sodass es einem nicht einmal bewusst ist. Ja, es ist schon fast ein automatisierter Prozess. So, als ob es ein Teil von uns wäre oder jedenfalls ein Teil unserer gelebten Kultur. Doch was ist dieses Beschriebene „sie“, dass sich in so vielen von uns scheinbar wie festgesetzt hat? Es sind Aussagen des Sich-Vergleichens. Weiterlesen
Beten leicht gemacht!
Zunächst möchte ich Dir ein Zitat von Pater Pio vorstellen: Betet, und sei es auch widerwillig. Wer viel betet, wird gerettet, wer wenig betet, ist gefährdet, und wer nicht betet, wird verdammt. Der Wille zählt und wird belohnt, nicht das Gefühl. Die Verwirrung erreichte bereits beim ersten Satz ein enormes Ausmaß. Wenn es widerwillig ist, kann es doch nicht liebe- und respektvoll sein, oder? Mir ist unsere Berufung zur Heiligkeit bewusst, dennoch reicht meine Konzentration, manchmal von ,,Vater unser‘‘ bis ,,Amen‘‘. Ist man da noch auf dem richtigen Weg? Ist mein Gebet noch qualitativ? Soll ich später weitermachen? – Analysen über Analysen.
Findet den Denkfehler!Weiterlesen
Der Tod – eine neue Etappe
,,Sie ist im Urlaub tödlich verunglückt‘‘ – Die Nachricht erreichte mich in den frühen morgendlichen Stunden eines Samstagmorgens. Die Ungläubigkeit und Verständnislosigkeit führten ihren Gedankengang, während mein Herz sich wie gefesselt anfühlte. Sogar das Atmen fühlte sich befremdlich an. Während sich eine unbeschreibliche Trauer ausbreitete, schmiss ich alle Fragen in den Raum die mich um meine Zuversicht und Ruhe brachten. Das Gedankenspiel setzte sämtliche Szenarien in Werk, die mir eine Erklärung auf diese geben könnten.
,,Sie war doch so jung! Warum ist das Leben so unfair? Wie konnte das passieren? Warum musste ihr Leben so enden?‘‘Weiterlesen